Mit Print-on-Demand Geld zu verdienen, ist eine der einfachsten Optionen für Leute, die sich aktuell noch im Studium befinden. Der Arbeitsaufwand ist gering und neben der Erstellung von Motiven kümmert sich der Anbieter um die Abwicklung von Bestellungen. Das nimmt dir natürlich einen Haufen Arbeit ab! Die Frage ist nur, wie genau du ins Print-on-Demand-Geschäft einsteigen kannst und welche Plattformen sich am besten dafür lohnen. Schauen wir uns den Prozess doch einmal gemeinsam an.
1. Die richtige Plattform auswählen
Werfen wir zunächst einen Blick auf die verschiedenen Print-on-Demand-Anbieter, die sich mittlerweile im Netz finden lassen. Für Anfänger kann die Auswahl an möglichen Optionen überfordernd sein, aber es lohnt sich, einmal unterschiedliche Plattformen anzuschauen. Recherchiere ausführlich über Preise, Angebote, Waren und Produktqualität.
Du kannst dich ja selbst auf den Webseiten umschauen und dadurch herausfinden, ob sie für dich interessant wären. Das hängt oft mit dem Benutzererlebnis, aber auch mit der Zielgruppe zusammen. Vielleicht weißt du ja schon ungefähr, was du machen willst, und kannst die Plattform entsprechend auswählen.
Die besten PoD-Anbieter in Deutschland:
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Printify
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Marketprint
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Gelato
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Redbubble
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Printful
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Spring
2. Motive für den Verkauf bestimmen
Wie beschrieben, gehen die Verkaufsplattform, die dort angebotenen Produkte und die spätere Zielgruppe Hand in Hand. Daher lohnt es sich bereits während der Suche nach einem Anbieter eine eigene Nische zu finden. Das ist der Bereich, in dem du später dein Motiv entwirfst und deine Kunden ansprichst. Sei dabei am besten so genau wie möglich, um dich von deiner Konkurrenz abzuheben und deine eigene Marktlücke zu finden.
Angebotene Produkte sind mittlerweile vielfältig. Von Kleidungsstücken, über Tassen bis hin zu Handyhüllen ist der Markt für Print-on-Demand breit aufgestellt und gibt dir viele Möglichkeiten, deine Ideen zu verwirklichen. Der Gedanke an die späteren Motive und die Zielgruppe ist auch hier relevant, denn unnötige Artikel musst du nicht unbedingt anbieten. Fokussiere dich lieber auf das, was auch gekauft werden soll.
3. Designs erstellen oder erstellen lassen
Die beiden vorherigen Punkte haben dir sicher schon eine gute Richtung für deine Motive gegeben, aber jetzt geht es ans Eingemachte! Wenn du dich für Print-on-Demand entscheidest, bist du vielleicht selbst künstlerisch aktiv und hast sogar schon einige Designideen im Kopf. Jetzt ist es an der Zeit, diese umzusetzen und für ausgewählte Produkte zu entwerfen.
Du kannst aber auch mit einem anderen Künstler zusammenarbeiten, natürlich nur mit einer fairen Aufteilung der Einnahmen. Wir raten von der Nutzung von KI ab, denn diese wirkt nicht authentisch und kann zu rechtlichen Problemen führen. Lieber solltest du komplett neue und originelle Designs nutzen!
4. Produktseiten erstellen
Mit deinem erstellten Motiv und den passenden Produkten kannst du dich nun um die Produktseiten kümmern. Diese musst du selbst erstellen und ausfüllen, damit Kunden auch auf deine angebotenen Designs aufmerksam werden. Einige Shops lassen dich auch eine Art Landing-Page für all deine Produkte erstellen (ein 9-Schritte-Leitfaden), wovon du natürlich Gebrauch machen solltest. Das bringt auch einen gewissen Wiedererkennungswert mit sich. Wie viele Freiheiten eine Plattform gibt, hängt natürlich vom Anbieter ab. Daher ist es eben wichtig, sich anhand des ersten Schritts ausreichend zu informieren. Du kannst die Plattform aber immer noch wechseln!
5. Sich um Werbung und Vermarktung kümmern
Damit potenzielle Kunden auch deine Waren finden, musst du diese promoten und auch der richtigen Zielgruppe zeigen. Die meisten PoD-Plattformen bieten bestimmte Tools dafür an, mit denen du das Ranking und das Listing einsehen und anpassen kannst. Der Markt ist sehr kompetitiv, weshalb du strategisch vorgehen musst. Deine gewählte Nische ist entscheidend für deinen späteren Erfolg.
Fazit
Print-on-Demand ermöglicht dir einen einfachen Einstieg in die Welt der Produktverkäufe, denn viele logistische Aspekte werden von den Plattformen selbst übernommen. Du musst nur deine Nische finden, dein Motiv entwerfen und dich für qualitativ gute Produkte entscheiden. Sobald die Produktseiten erstellt sind, kann es auch schon losgehen!
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