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Du möchtest dich auf einen Nebenjob bewerben, weißt aber nicht, wie dein Lebenslauf aussehen sollte? Wir helfen dir weiter!


Der Lebenslauf, auch bekannt unter dem Begriff Curriculum Vitae (oder einfach nur kurz Vita), gehört sicherlich mit Abstand zu den wichtigsten Dokumenten einer rundum gelungenen Bewerbung – egal ob du dich während deines Studiums auf einen Nebenjob oder einen Praktikumsplatz bewerben möchtest. Allerdings ist es besonders als Student – ähnlich wie bei Schülern – nicht gerade leicht, den Lebenslauf ansprechend und vor allem aussagekräftig zu gestalten, da in den meisten Fällen schlicht und einfach die Praxiserfahrung fehlt. Praktischerweise gibt es jedoch den einen oder anderen Trick, mit dem du deine Vita trotzdem inhaltlich so aufpolieren kannst, dass selbst der kritischste Personalchef von dir begeistert sein wird. Wie das Ganze funktioniert und auf welche Dinge du dabei ganz besonders achten solltest, zeigen wir dir in dem nun folgenden Artikel.

Vorab: Was sind eigentlich die Bestandteile einer erfolgreichen Bewerbung?

Bevor wir wie versprochen etwas näher auf die Inhalte und den Aufbau der Vita eingehen, sei gesagt, dass es neben dem Lebenslauf noch einige weitere Dokumente gibt, die du bei deiner Bewerbung auf keinen Fall außer Acht lassen solltest. Dazu gehört zum einen das (Bewerbungs-)Anschreiben. Hier solltest du versuchen, auf maximal einer DIN A4-Seite das Interesse des Recruiters zu wecken und ihn oder sie dazu zu bringen, sich deine Bewerbung noch etwas genauer anzuschauen. Hierzu kannst du beispielsweise deine Motivation und auch deine verschiedenen Fähigkeiten aufführen, näher auf dein Studium und deine Fachrichtung (die im Optimalfall auch zu den Anforderungen des gewünschten Jobs passt) eingehen und deine Absichten und Ziele etwas näher erläutern.
Zum anderen gibt es da noch die sogenannten Anlagen. Dazu gehören, neben deinem letzten beziehungsweise dem aktuellsten Zeugnis, auch sämtliche Zertifikate, Referenzschreiben und – falls vorhanden – auch die Bescheinigungen deiner bereits absolvierten Praktika. Tipp: Falls du dich per E-Mail bewirbst, solltest du alle Anlagen in einer einzigen PDF-Datei zusammenfassen, damit sich der Personaler nicht erst durch einen Berg an Dokumenten kämpfen muss. Beachte zudem, dass die Datei nicht größer als vier Megabyte ist, da sonst die Gefahr besteht, dass deine Bewerbung im Spam-Ordner landet. Das gilt übrigens auch in Bezug auf deine E-Mail Adresse. Nutze daher am besten eine seriöse Adresse und verzichte dabei auf die allseits beliebten Spaßnamen.

Lebenslauf

Aufbau und Inhalt eines rundum gelungenen Lebenslaufes

Damit deine nächste Bewerbung auch zu einem vollen Erfolg wird, zeigen wir dir jetzt, wie dein Lebenslauf im besten Fall aussehen sollte. Der Fokus liegt dabei vor allem auf einem übersichtlichen und optisch ansprechenden Aufbau. Dazu kannst du entweder eine Vorlage nutzen (zum Beispiel aus Microsoft Word oder von einem der zahlreichen Online-Portale) oder selbst kreativ werden. Achte jedoch darauf, dass du bei der Gestaltung nicht übertreibst und dein Layout klar strukturiert und verständlich bleibt. Neben deinen Kontaktdaten und einem aussagekräftigen Bewerbungsfoto, gehören außerdem sämtliche Informationen über deine bisherige berufliche Laufbahn sowie deine Kenntnisse und Fähigkeiten in deine Vita. Falls du aufgrund deines Studiums bislang nur wenig praktische Erfahrungen sammeln konntest, kannst du diese auch etwas ausführlicher beschreiben, damit der Personaler auf den ersten Blick erkennen kann, welche Aufgaben du dort konkret hattest.
Gleiches gilt übrigens auch in Bezug auf deine (schulische) Ausbildung und Schwerpunkte innerhalb deines Studiums. Auch hier kannst du stichpunktartig auf deine dortigen Tätigkeiten eingehen und diese etwas näher beschreiben. Laut den Karriere-Experten des Online-Magazins Zeit kann es darüber hinaus nicht schaden, wenn du auch auf dein soziales Engagement eingehst. Übst du zum Beispiel ein Ehrenamt aus? Dann solltest du diese Informationen keinesfalls verheimlichen und definitiv in deinen Lebenslauf einbauen. Zum Abschluss noch einige Worte bezüglich deiner Hobbies und sonstigen Interessen: Achte darauf, dass diese möglichst gut zu dem Job passen, auf den du dich bewerben möchtest. So zeigst du dem Personalentscheider nämlich, dass du dich auch in deiner Freizeit gerne mit praxisrelevanten Themen beschäftigst.

Das Fazit: Ein guter Lebenslauf ist das A und O

Wenn du auch die kleinen Details im Auge behältst und auf Rechtschreibung und Optik achtest, kannst du jeden Recruiter von dir überzeugen.

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