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Geld verdienen mit Mikrojobs

Mit Mikrojobs mehrere Hundert Euro verdienen? Das geht tatsächlich! Sogar von zu Hause aus. So verkündet AppJobber auf Facebook die rekordverdächtige Auszahlung von 1.350 Euro an einen PowerJobber. Benjamin Winkelhausen, Account Manager bei AppJobber, klärt alle Fragen zum Thema.

 

Ende 2011 starteten die ersten Mikrojobbing-Apps – heute lassen sich mehrere Hundert Euro im Monat machen

Vor rund drei Jahren führten wir die ersten Gespräche zum Thema Mikrojobbing (zum Beispiel mit Streetspotr) und berichteten im Zuge dessen auch über das Unternehmen AppJobber. Wir haben ausführlich dargestellt, welche Idee hinter den neuen Minijobs steckt und wie viel Geld sich damit verdienen lässt.

Auf den ersten Blick scheint sich bei den Mikrojobs nichts Entscheidendes verändert zu haben. Beim zweiten Blick auf die Jobs fällt allerdings auf, dass diese vielseitiger und profitabler geworden sind. 

Was also steckt hinter den kleinen Mikrojobs und wo liegt das Geheimnis? Wie kann es sein, dass sich mit einem Produktcheck im Supermarkt, einem App-Test, dem Abfotografieren von Werbeprospekten oder Handwerker-Rechnungen mehr als 1.000 Euro verdienen lassen? 

 

Wir haben nachgefragt: Der hohe Verdienst von 1.350 Euro war kein Zufall

1.350 Euro für Mikrojobs? Benjamin Winkelhausen, zuständig für den Vertrieb bei AppJobber, erklärt uns, dass diese Auszahlung kein Zufall sei. Bei besagtem AppJobber handelte es sich um einen sogenannten PowerJobber, der als Selbstständiger im Außendienst tätig ist. Als PowerJobber werden AppJobber bezeichnet, die die Plattform besonders intensiv nutzen und sehr viele kleine Aufgaben erledigen. Der Mann habe sich seine Fahrtrouten so zurechtgelegt, dass er neben seiner Tätigkeit als Außendienstler sehr viele Jobs in Folge erledigen konnte. Dadurch war es ihm möglich, pro Woche zwischen 150 und 200 Euro zusätzlich mit seinem Handy zu verdienen.

Es sei nicht unüblich, fügte Winkelhausen an, dass AppJobber 200 bis 300 Euro pro Monat verdienen. Solche Verdienste werden zwar nicht von der großen Masse erzielt, aber es kommt immer öfter vor – vor allem bei denjenigen, die sich ihre Routen für das „Abarbeiten“ gut zurechtlegen.

 

Gut bezahlte Handy-Mikrojobs mischen den Markt der Nebenjobs auf

Unser Gespräch mit Benjamin Winkelhausen verdeutlicht einmal mehr, dass sich auch im Bereich der Nebenjobs eine Menge verändert. Seit geraumer Zeit ist zu beobachten, dass nicht mehr nur der klassische 450-Euro Nebenjob für einen Zusatzverdienst genutzt wird. Die mitunter gut bezahlten Mikrojobs scheinen nicht nur ein gewisses Suchtpotenzial zu haben - mit der breiten Vielfalt an Aufgaben mischen sie die Welt der klassischen Nebenjobs beachtlich auf.

 

Mit Einsatzbereitschaft, Leistung und den richtigen Jobs mehr Geld verdienen

Wer die ansehnlichen Umsätze genauer unter die Lupe nimmt, wird sehen, dass sich der Verdienst durch die richtige Planung und eine hohe Leistungsbereitschaft steuern lässt. Wer Tag für Tag nur auf sein Handy schaut und sich nicht (oder erst zu spät) entscheiden kann, welchen Job er nun annimmt, wird es schwer haben mit einer Nebenbeschäftigung als Mikrojobber. Wer jedoch 20 kleine Jobs abwickelt, wird selbstredend mehr Geld verdienen als derjenige, der nur drei Aufträge ausführt.

Dennoch: Es kommt nicht allein auf das Ausmaß der Arbeitsleistung an, sondern ebenso auf die richtigen Vorüberlegungen. Du solltest dein Augenmerk darauf richten, nicht nur viele, sondern vor allem auch die gut bezahlten Aufgaben zu übernehmen. Zu den gut bezahlten und beliebten Jobs, so Benjamin Winkelhausen, gehören insbesondere das Abfotografieren von Werbeprospekten, die Überprüfung von Zeitschriftenplatzierungen und Jobs in Verbindung mit Gutschein-Aktionen.

Einen Tipp von Benjamin Winkelhausen solltest du auf jeden Fall befolgen: Lass dich mit dem Job-Alert über neue AppJobs informieren – das geht per Mail, aber auch via Push-Nachricht direkt aufs Handy. Ein weiterer Ratschlag: Einfach mal in die Karten-Übersicht reinzoomen - so werden noch mehr Jobs in der Umgebung angezeigt und dem Verdienst mit dem nächsten Mikrojob steht nichts mehr im Wege. 



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