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Frau erklärt etwas am Laptop

Zeigen Sie anderen, was Sie können


Wer über gute Computerkenntnisse in Hard- und Software verfügt und dieses Wissen anderen auch noch gut vermitteln kann, hat gute Chancen, auf diese Art und Weise ohne hohe Investitionen Geld zu verdienen – auch ohne Informatik studiert zu haben.

In fast jedem Privathaushalt steht mittlerweile ein PC - und dass der Computer nicht nur zum Spielen da ist, stellen auch immer mehr PC-Besitzer fest. Es gibt immer etwas zu schreiben - sei es die Kündigung der Versicherungsmitgliedschaft, eine Bewerbung für einen neuen Job, eine Tabellenkalkulation für die Haushaltskasse oder die Versendung von Faxen per PC.

Computer-Schulungen sind sinnvoll für Einsteiger am PC, aber auch für spezielle Software-Anwendungen


Einsteiger auf diesem Gebiet stehen spätestens meist nach dem Kauf des PC vor den ersten Problemen. Dann nämlich gilt es, den PC und mit all den Peripheriegeräten aufzubauen, anzuschließen und einzurichten. Wenn man nicht gerade beruflich mit dem PC zu tun hat, kann das so manchen Anwender in die Verzweiflung treiben.

Wer sich all dem nicht aussetzen möchte, wendet sich an einen Computertrainer. Er führt anwenderorientierte PC-Schulungen durch; immer individuell gemessen am Wissensstand der Teilnehmer. Die Schulungsinhalte erstrecken sich auf die Einweisung in Hard- und Software, Grundlagen von Betriebssystemen, diverse Anwenderprogramme, wie zum Beispiel Textverarbeitung, Tabellenkalkulationen, Präsentationsprogramme, Zeichenprogramme, Bild- und Videoberarbeitungsprogramme u.v.m.

Auch die anwenderorientierte Einweisung in den Umgang mit Peripheriegeräten wie Drucker, Scanner, Brenner usw können durchaus in den Zuständigkeitsbereich des Computertrainers gehören.

Wer sich Know-how auch hinsichtlich verschiedener Software-Anwendungen aneignet oder bereits mitbringt, kann sich auch auf Schulungen für spezielle Berufsgruppen spezialisieren (zum Beispiel Programme für Rechtsanwälte, Ärzte, Architekten, usw.)

Qualifikation: Was sollten Sie können, um Computerschulungen durchzuführen


Um Wissen vermitteln zu können, müssen Sie in erster Linie selbst über fundierte EDV-Kenntnisse im Hinblick auf Hard- und Software verfügen. Das heißt nicht, dass Sie unbedingt Informatik studiert haben müssen. Oftmals können diejenigen, die sich in eigenen Problemstellungen selbst durchbeißen mussten, anderen am besten Problemlösungen vermitteln. Sie können Verzweiflung und Frust noch nachvollziehen und sprechen aus eigener Erfahrung.

Vor allen Dingen aber müssen Sie anderen Ihr Wissen vermitteln können. Sie sollte also kein ungeduldiger Mensch sein


Sie sollten für Ihre Kunden ein Skript vorbereiten, das Sie ihnen als Nachschlagewerk aushändigen können. Dort können zum Beispiel die wichtigsten und praxisnahen Tipps und Tricks zu häufigen Anwendungen und immer wiederkehrenden Fragen zusammenfassen

Investitionsbedarf/Ausstattung


Je nachdem, ob Sie Schulungen im eigenen Schulungsraum anbieten möchten oder Ihre Kunden vor Ort trainieren, brauchen Sie eine entsprechende Anzahl von PCs auf dem aktuellen Stand.

Trainieren Sie ausschließlich beim Kunden vor Ort, sparen Sie diese nicht unerhebliche Investition. Auf die Einrichtung eines Home-Office werden Sie allerdings wohl kaum verzichten können.

Ansonsten investieren Sie hauptsächlich in die Werbung, um Ihre Dienstleistung beim potentiellen Kunden bekannt zu machen.

Tipps


Die Durchführung des Computertrainings ist eine Dozententätigkeit und zählt somit zu den freien Berufen.

Überlegen Sie weiterhin, wie Sie Ihr Angebot für Ihre Kunden noch attraktiver und interessanter gestalten können. Beispielsweise könnten Sie Ferienkurse für Kinder anbieten.

Erweitern Sie Ihren Service durch einen PC-Notdienst. Bieten Sie Ihren Kunden an, nachdem ein Kurs abgeschlossen ist, im Notfall, wenn zum Beispiel gar nichts mehr geht, Hausbesuche zu machen.

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