NEBENJOB ZENTRALE RATGEBER

Geld verdienen ohne zu arbeiten

Ja, es geht wirklich: Geld verdienen, ohne zu arbeiten. Zumindest ein ordentlicher Nebenverdienst lässt sich so einnehmen. Und dabei geht es in diesem Artikel nicht um das so genannte passive Einkommen, das (vermeintlich) ganz ohne Arbeit erwirtschaftet wird. Denn auch ein passives Einkommen setzt meist einiges an Arbeit voraus.

Vielmehr geht es in diesem Beitrag um die Möglichkeiten, die aus dem Rahmen der gewöhnlichen Nebenverdienste herausfallen. Eines ist unumstritten: Mit den unorthodoxen Methoden, die wir nachfolgend beschreiben, lässt sich tatsächlich Geld verdienen – und immer mehr Menschen nutzen solche Gelegenheiten, um ihr Einkommen um den ein oder anderen Euro aufzustocken.

Wer also öfter schon mal darüber nachgedacht hat, wie schön es doch wäre, ohne Job Geld zu verdienen, kann die folgenden Tipps nutzen, um ein paar Euro nebenbei einzustreichen.

 

Shoppen für Bares: Prämien und Gutscheine

Die Suche nach einem Nebenverdienst kann ganz einfach sein: In diesem Fall führt sie direkt in den Supermarkt. Und hier machst du nichts anderes als das, womit du für gewöhnlich im Supermarkt beschäftigt bist: Du erledigst deinen Einkauf.

Geld verdienen ohne zu arbeiten bei Nielsen

Der einzige Unterschied zu deiner gewohnten Vorgehensweise besteht darin, dass du deine Einkäufe zuhause mit einem Handscanner erfasst. Diesen Handscanner erhältst du kostenfrei von Nielsen, einem renommierten und international tätigen Marktforschungsinstitut. Für das Scannen deiner Einkäufe wirst du von Nielsen mit hochwertigen Prämien oder wahlweise Gutscheinen belohnt.

Hier kannst du dich direkt kostenlos beim Nielsen Verbraucherpanel anmelden.

 

Kleidung, Auto, Elektronik: Geld verdienen mit deinem Besitz 

Mein Haus, mein Auto, mein iPad – das alles sind nicht nur Statussymbole, du kannst diese Dinge auch hervorragend nutzen, um Geld zu verdienen. Denn mal ehrlich: Wie viele deiner Klamotten haben im letzten Jahr das Tageslicht gesehen? Gar nicht mal so viele? Dann raus mit dem Kram und ab zum nächsten Flohmarkt!

Das gilt auch für Elektro-Geräte, die zwar mal eine lustige Spielerei waren, heute aber höchstens noch als Staubfänger auf deinem Regal tronen. Dein letztes iPhone oder der kultige Plattenspieler - benötigst du diese Dinge wirklich noch? 

Kleidung hin oder her, dein Auto willst du aber nun wirklich nicht verkaufen? Musst du auch nicht! Über Plattformen wie SnappCar kannst du dein Auto privat an andere vermieten - und bis zu 8.000 Euro im Jahr damit verdienen.

 

Zimmer oder Wohnung vermieten

Wahrscheinlich hast du schon das ein oder andere Mal in einem Airbnb übernachtet. Aber hast du auch schon mal in Erwägung gezogen, selbst zum Vermieter zu werden? 

Geld verdienen mit Airbnb

Wer freien Wohnraum zur Verfügung hat, ein Zimmer oder sogar die ganze Wohnung, kann diesen Platz in bare Münze umwandeln. Dafür musst du deine Bleibe ganz einfach auf einem Online-Vermietungsportal wie Airbnb anbieten. Wann deine Wohnung oder dein Zimmer verfügbar ist, legst allein du fest. Und auch über den Preis für die Unterkunft entscheidest du.  

Wie einfach sich der Nebenverdienst mit Airbnb gestaltet, hat uns Lena Sönnichsen, die Pressesprecherin von Airbnb Germany, geschildert: Nebenjob mit Airbnb: Geld verdienen mit Ihrer Wohnung

 

iGraal: Geld verdienen durch Rabatte, Gutscheine und Cashback

Online-Shopper und Schnäppchenjäger aufgepasst: Wenn du regelmäßig im Internet einkaufst, solltest du das Cashback-Portal iGraal kennen. iGraal folgt einer einfachen Formel: Kaufst du ein, verdienst du Geld. 

Wie du vom Online-Einkauf mit iGraal profitieren kannst und wie viel du damit verdienst, erfährst du im Artikel iGraal: Geld verdienen durch Rabatte, Gutscheine und Cashback

 

Über 100 Euro mit einer Kontoeröffnung verdienen

Da soll nochmal jemand behaupten, dass sich mit Banken keine lukrativen Geschäfte machen lassen: Viele Banken werben damit, dass sie Neukunden für die Eröffnung eines kostenlose Girokontos belohnen – und das mit ansehnlichen Beiträgen. Bis zu 150 Euro, so die Werbeversprechen, lassen sich auf diese Art "verdienen" - und das ganz ohne Arbeit.

Geld verdienen durch Kontoeröffnung

Wo ist der Haken? Diese Frage ist in Anbetracht der hohen Geldprämien tatsächlich berechtigt. Eigentlich gibt es keinen - der einzige Aufwand, mit dem du rechnen musst, ist ein Spaziergang zur nächsten Postfiliale. Denn die Legitimationsprüfung erfolgt nicht in einer Bank vor Ort, sondern über die Deutsche Post AG als Vertragspartner der Direktbanken.

Mehr Infos dazu, wie und wo du mit einer Kontoeröffnung leicht Geld verdienen kannst, liest du im Artikel Schnell und einfach 150 Euro verdienen: So geht's.

 

Schnell und einfach: Werben auf dem Privatgrundstück

Die wohl schnellste und einfachste Möglichkeit für einen Nebenverdienst? Das eigene Grundstück als Werbefläche vermieten. Mit einem Zeitaufwand von wenigen Minuten erhältst du hierfür rund 100 Euro. 

Der Hintergrund? Das Unternehmen Bauhaus belohnt diejenigen, die ein Werbeschild an ihrer Hauswand, einem Zaun oder einer Garage anbringen, mit einem Einkaufsgutschein in Höhe von 100 Euro. Da die Schilder lediglich 100 x 50 cm groß sind, müssen sie nicht genehmigt werden. Eine Bedingung für den Deal gibt es allerdings: Die Schilder dürfen frühestens nach einem Jahr wieder entfernt werden. 

Wer Interesse daran hat, mit Bauhaus Werbung am Zaun Geld zu verdienen, kann einfach in einer umliegenden Filiale nach weiteren Infos fragen. Vielleicht bekommst du ja auch die Gelegenheit, einen "Zaungast" an deinem Grundstück anzubringen.

 

H&M: Altkleider gegen Gutschein 

Aus alt mach neu - dieses Motto hat sich der schwedische Shopping-Gigant H&M mit seiner hauseigenen Kleidersammlung zu Herzen genommen. Wer einen Sack mit Altkleidern in einem der Stores abgibt, erhält im Gegenzug einen Rabattgutschein für den nächsten Einkauf. 

Aber noch besser: Die abgegebenen Kleidungsstücke werden recycelt und zu neuen Produkten verarbeitet. So tust du nicht nur etwas Gutes für deinen Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt. 

 

Geld verdienen, ohne zu arbeiten ist also gar nicht mal so kompliziert. Wer die Augen offen hält und bereit ist, sich vom ein oder anderen Gegenstand zu trennen, kann in kurzer Zeit sogar richtig viel einnehmen. Also, Füße hoch und ran ans Geld! 

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