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Berufsbild eines Online-Marketing Beraters

2023-04-03T10:10:13+02:00

Du möchtest wissen, was genau ein Online-Marketing Berater macht und wie das Berufsbild aussieht? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte rund um das Thema "Berufsbild eines Online-Marketing Beraters".

Was ist Online-Marketing?

Online-Marketing, auch bekannt als Internet-Marketing oder digitales Marketing, bezieht sich auf die Verwendung von digitalen Kanälen und Technologien, um Produkte und Dienstleistungen zu bewerben, Leads zu generieren und die Markenbekanntheit zu erhöhen. Dazu gehören unter anderem Suchmaschinenoptimierung (SEO), E-Mail-Marketing, Social Media Marketing, Content-Marketing, Online-Werbung und Affiliate-Marketing.

Der Online-Marketing Berater

Ein Online-Marketing Berater ist ein Experte, der Unternehmen dabei unterstützt, ihre Online-Präsenz und -Reichweite zu verbessern, ihre Markenbekanntheit zu erhöhen und ihre Verkaufszahlen zu steigern.

Aufgaben eines Online-Marketing Beraters

Die Hauptaufgaben eines Online-Marketing Beraters sind:

Entwicklung von Online-Marketing-Strategien
Analyse von Website- und Online-Performance
Planung und Umsetzung von SEO-Maßnahmen
Betreuung von Social Media- und E-Mail-Marketing-Kampagnen
Erstellung von Content-Marketing-Plänen
Überwachung von Online-Werbekampagnen
Beratung bei der Auswahl von Affiliate-Partnern

Fähigkeiten und Qualifikationen

Um als Online-Marketing Berater erfolgreich zu sein, sind folgende Fähigkeiten und Qualifikationen erforderlich:

Fachkenntnisse in den Bereichen SEO, SEM, Social Media, E-Mail-Marketing und Content-Marketing
Analytisches Denkvermögen und Erfahrung mit Analysetools wie Google Analytics
Kreativität und ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten
Selbstständiges Arbeiten und Projektmanagement-Kompetenzen
Kundenorientierung und Verhandlungsgeschick

Ein Hochschulabschluss in Marketing, Kommunikationswissenschaften oder einem verwandten Bereich kann hilfreich sein, ist aber nicht zwingend erforderlich. Praktische Erfahrungen und branchenspezifische Weiterbildungen sind in diesem Berufsfeld oft wichtiger als formale Qualifikationen.

Branchen und Kunden

Online-Marketing Berater arbeiten in den unterschiedlichsten Branchen und betreuen Kunden aus verschiedenen Geschäftsfeldern. Dazu gehören beispielsweise Unternehmen aus dem Einzelhandel, der Finanzbranche, der Gesundheitsbranche, der Tourismusbranche oder der Unterhaltungsindustrie. Andere spezialisieren sich zum Beispiel auf noch spitzere Nischen wie SEO für Rechtsanwälte.

Arbeitsalltag eines Online-Marketing Beraters

Der Arbeitsalltag eines Online-Marketing Beraters ist geprägt von einer abwechslungsreichen und herausfordernden Aufgabenvielfalt. Die Tätigkeiten erstrecken sich über verschiedene Aspekte, wie zum Beispiel:

Dazu gehören unter anderem die fortlaufende Markt- und Wettbewerbsanalyse, um Chancen und Trends frühzeitig zu erkennen, sowie die Planung und Implementierung von Content-Marketing-Strategien, um den Kunden inhaltlich ansprechend und zielgruppenrelevant zu positionieren.

Nachfolgend gehen wir bei einigen Punkten in die Tiefe.

Analyse und Planung

Am Anfang eines jeden Projekts nimmt sich der gewissenhafte Online-Marketing-Berater ausreichend Zeit, um die bestehende Online-Präsenz des Kunden sorgfältig und detailliert zu analysieren.

Dabei werden nicht nur die augenscheinlichen Stärken und Schwächen betrachtet, sondern auch versteckte Chancen und Verbesserungspotenziale aufgedeckt.

Unter Berücksichtigung aller relevanten Aspekte und der individuellen Bedürfnisse des Kunden entwirft der Berater eine maßgeschneiderte, zielgerichtete Online-Marketing-Strategie.

Diese soll nicht nur auf die spezifischen Ziele und Anforderungen des Kunden abgestimmt sein, sondern auch einen nachhaltigen Erfolg im digitalen Raum gewährleisten und eine langfristige Steigerung der Sichtbarkeit sowie der Marktpositionierung ermöglichen.

Umsetzung und Überwachung

Im Anschluss an die sorgfältige Planungsphase widmet sich der engagierte Online-Marketing Berater mit voller Hingabe der Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen.

Dazu zählt unter anderem die akribische Optimierung der Website für Suchmaschinen, um eine verbesserte Sichtbarkeit und höhere Platzierungen in den Suchergebnissen zu erreichen.

Des Weiteren kümmert er sich um das effiziente Schalten von Online-Anzeigen, die gezielt auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnitten sind und somit eine optimale Reichweite erzielen.

Darüber hinaus erstellt der Berater ansprechende und kreative Social Media- und E-Mail-Kampagnen, die den Kunden und dessen Produkte oder Dienstleistungen ins beste Licht rücken.

Während der Umsetzung überwacht der Berater kontinuierlich die Performance der Maßnahmen mithilfe von aussagekräftigen Kennzahlen und modernen Analysetools.

Auf diese Weise ist es ihm möglich, zeitnah auf Veränderungen im Markt oder im Nutzerverhalten zu reagieren und die Strategie entsprechend anzupassen.

Dabei steht stets das Erreichen der definierten Ziele im Vordergrund, um für den Kunden ein optimales Ergebnis und eine erfolgreiche Online-Präsenz zu gewährleisten.

Kommunikation und Präsentation

Ein zentraler und unerlässlicher Aspekt der Arbeit eines Online-Marketing Beraters besteht in der transparenten und effektiven Kommunikation mit dem Kunden. Dabei ist es dem Berater ein besonderes Anliegen, dem Kunden kontinuierlich und umfassend die Ergebnisse der durchgeführten Maßnahmen zu präsentieren.

Hierzu gehören nicht nur die Darstellung von Erfolgen, sondern auch die Identifikation möglicher Herausforderungen und die Entwicklung von Lösungsansätzen.

Der Berater legt großen Wert darauf, Fragen des Kunden zeitnah und kompetent zu beantworten sowie wertvolle Empfehlungen für zukünftige Aktionen auszusprechen. In diesem Zusammenhang spielt die Fähigkeit, komplexe Sachverhalte verständlich und anschaulich darzustellen, eine entscheidende Rolle.

So ist es beispielsweise wichtig, dass der Berater in der Lage ist, ein SEO-Konzept, das auf den ersten Blick möglicherweise schwer greifbar erscheint, dem Kunden präzise und nachvollziehbar zu erläutern.

Durch die Nutzung von leicht verständlichen Grafiken, Beispielen und Metaphern gelingt es dem Online-Marketing Berater, selbst komplexeste Themenbereiche für den Kunden greifbar zu machen und so eine solide Grundlage für gemeinsame Entscheidungen und zielgerichtete Maßnahmen zu schaffen.

In dieser Hinsicht zeichnet sich der Berater durch seine empathische und verständnisvolle Herangehensweise aus, die es ihm ermöglicht, stets auf die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen des Kunden einzugehen und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu gewährleisten.

Karrierewege und Weiterbildung

Berufseinstieg

Der Einstieg in den Beruf des Online-Marketing Beraters kann auf verschiedene Wege erfolgen. Häufig beginnen Berufseinsteiger als Junior Online-Marketing Manager oder als Praktikant in einer Marketingagentur oder einem Unternehmen mit einer eigenen Marketingabteilung. Nach einigen Jahren Berufserfahrung und entsprechender Weiterbildung ist der Aufstieg zum Online-Marketing Berater möglich.

Aufstiegsmöglichkeiten

Mit wachsender Erfahrung und Expertise können Online-Marketing Berater sich auf bestimmte Fachgebiete spezialisieren, beispielsweise als SEO-Freelancer oder Social Media-Stratege. Eine weitere Option ist die Übernahme von Führungspositionen, etwa als Teamleiter oder Abteilungsleiter in einer Marketingagentur oder einem Unternehmen.

Fort- und Weiterbildung

In der schnelllebigen Welt des Online-Marketings ist es essenziell, stets auf dem Laufenden zu bleiben und sich kontinuierlich weiterzubilden. Dazu gehören beispielsweise Fachkonferenzen, Workshops und Zertifikatskurse zu Themen wie SEO, Google Ads, Social Media Management oder Content-Marketing. Einige Online-Marketing Berater entscheiden sich auch für ein berufsbegleitendes Studium, um ihre Kenntnisse zu vertiefen.

Fazit

Das Berufsbild eines Online-Marketing Beraters ist vielfältig und bietet zahlreiche Möglichkeiten für persönliche und berufliche Entwicklung. Mit den richtigen Fähigkeiten, Qualifikationen und kontinuierlicher Weiterbildung stehen ambitionierten Beratern viele Karrierewege offen. Die steigende Bedeutung des Online-Marketings für den Geschäftserfolg von Unternehmen macht den Online-Marketing-Berater zu einem gefragten Experten in der modernen Geschäftswelt.

Berufsbegleitendes Studium: Karrierechancen verbessern

2023-04-03T11:27:06+02:00

Ein berufsbegleitendes Studium kann im Einklang mit der hauptsächlichen Berufstätigkeit erfolgen. Als Teilnehmer kann man so die Lebensunterhaltungskosten sowie die Kosten für das Studium aufbringen. Viele berufsbegleitende Studiengänge sind als Teilzeitstudium angedacht und können aus der Ferne mittels Online-Unterricht erfolgen.

Im Allgemeinen besteht zwischen Hochschule und Job keine inhaltliche Verbindung. Allerdings gibt es auch Studiengänge, die vom Arbeitgeber aus erfolgen, um spezielle Projektarbeiten auszuführen. Nachstehend gehen wir auf die Vorteile, Herausforderungen und Karrierechancen eines berufsbegleitenden Studiums ein.

Welches sind die Vorteile eines berufsbegleitenden Studiums?

Flexibilität

Der vermutlich größte Vorteil eines berufsbegleitenden Studiums ist die zeitliche Flexibilität. Ein Zeitaufwand von etwa 20 Stunden wöchentlich wird für die Aufarbeitung des Lehrstoffes im Selbststudium vorausgesetzt. Im Blockmodell sind auch 3 Monate Studium, 3 Monate Arbeit oder 2 Tage Studium, 4 Tage Arbeit möglich.

Neben der Gebundenheit an den Job können Studenten das Studium an ihren Lebensstil anpassen. So steht nicht nur die zeitliche, sondern auch die ortsunabhängige Flexibilität ganz vorne an.

Im digitalen Zeitalter setzt man aber immer mehr auf Fernstudien und E-Learning Kurse, die von zu Hause aus erfolgen. Je nach Fernschule erfolgt die Prüfung ebenfalls online oder vor Ort. Einige berufsbegleitende Studienkurse erfolgen als Präsenzunterricht im Abend- oder Wochenendstudium.

Generell aber kann man durch ein berufsbegleitendes Studium den aktuellen Lebensstandard beizubehalten. Im Vergleich mit anderen Studierenden verfügen Teilnehmer des berufsbegleitenden Studiums über mehr finanzielle Möglichkeiten.

Karrieremöglichkeiten

Durch den Abschluss eines berufsbegleitenden Studiums steigern Teilnehmer die Karrierechance. Durch den Erwerb neuer Fähigkeiten und Kenntnisse sind Studierende weitaus attraktiver für die Arbeitswelt. Außerdem können Studieninhalte während der beruflichen Tätigkeit direkt in die Praxis umgesetzt werden.

Insofern das berufsbegleitende Studium vom Arbeitgeber aus erfolgt, erhält der Student nach Abschluss oftmals eine bessere Position. Schlussendlich ist auch eine Verbesserung des Gehalts möglich. Quelle: fh-studiengang.de

Persönliche Entwicklung

Das berufsbegleitende Studium in Einklang mit Job und Privatleben zu bringen stellt für viele eine Herausforderung dar. Neben Durchhaltevermögen und Willenskraft benötigen Studenten ein hohes Maß an Selbstdisziplin, Organisation und Eigeninitiative. Mit den genannten Fähigkeiten stehen zahlreiche Möglichkeiten auf der Karriereleiter offen.

Welche Herausforderungen gibt es bei einem berufsbegleitenden Studium?

Ein berufsbegleitendes Studium ist alles andere als Sonnenschein. In den folgenden Absätzen gehen wir auf die Herausforderungen ein, mit denen jeder Student zu kämpfen hat.

Zeitmanagement

Neben dem Job noch Zeit für Studium und Privatleben zu finden erfordert persönliches Engagement und ganz viel Disziplin. Außerdem muss man Einschränkungen hinsichtlich der Freizeitgestaltung hinnehmen. Die Studienzeit ist deshalb eine besondere Herausforderung. Außerdem dauert ein berufsbegleitendes Studium deutlich länger als ein Vollzeitstudium.

Mit einer gezielten Vorausplanung schaffen es Studenten, die richtige Work-Life-Balance zu finden, ohne sich zu verausgaben. Rosige Aussichten nach dem Studium können für viele einen Motivationsschub bedeuten.

Finanzielle Herausforderungen

Neben dem Zeitmanagement ist auch die finanzielle Belastung unter einen Hut zu bringen. Der aktuelle Job muss nicht nur den Lebensunterhalt, sondern auch das berufsbegleitende Studium tragen können. Neben all dem muss der Beruf genügend Flexibilität für Job, Studium und Privatleben bieten.

Herausforderungen des Online-Studiums

Berufsbegleitende Studiengänge werden häufig als Online-Studium angeboten. Durch die Distanz zwischen Student und Tutor fällt es häufig schwer, Anschluss zu finden.

Idealerweise sollte man direkt von Beginn an ein gutes Verhältnis zu den Kollegen und anderen Studenten pflegen. Bei vielen Online-Studien besteht die Möglichkeit, Fragen auf einer Plattform zum Ausdruck zu bringen.

Welche Möglichkeiten und Alternativen eines berufsbegleitenden Studiums gibt es?

Bachelor- und Masterstudiengänge

Berufsbegleitende Studiengänge sind ideal, um einen akademischen Bachelor oder Mastertitel zu erlangen. Viele der Kurse sind auf berufstätige Personen zugeschnitten.

Durch das Aufkommen innovativer E-Learning Tools und der Online-Austausch mit Dozierenden ist der Fortschritt gesichert. Aktuell gibt es in Deutschland mehr als 350 Hochschulen und Universitäten, die ein berufsbegleitendes Studium anbieten.

Weiterbildungskurse

Ein berufsbegleitendes Studium ist nicht nur für die persönliche Entwicklung und deinen eigenen Lebenslauf von Vorteil. Neben Bachelor- und Masterkursen können ebenfalls spezielle Weiterbildungskurse absolviert werden.

Die Spezialisierung in einem bestimmten Bereich kann dazu beitragen, seine Karriere zu pushen. Im Gegensatz zu einem akkreditierten berufsbegleitenden Studium sind Weiterbildungskurse nicht nur günstiger, sondern auch zeitlich weniger aufwendig.

Zertifizierungen

Wer sich nicht mit den hohen Anforderungen an Master- oder Bachelor auseinandersetzen möchte, kann seine Karriere durch spezielle Zertifizierungen vorantreiben. Auf Wunsch des Arbeitgebers oder durch Eigeninitiative können spezialisierte Fähigkeiten erwerben werden. Durch die Erweiterung des Wissens sind häufig andere Tätigkeiten und damit eine bessere Bezahlung gesichert.

Fazit

Durch den Abschluss eines berufsbegleitenden Studiums erweitert man nicht nur seinen Wissensstand, sondern kann auch seine Karriere vorantreiben. Zwar stellen Job und Studium für einen gewissen Zeitraum eine Doppelbelastung dar, die sich jedoch auszahlen kann und wird.

Vor der Wahl des richtigen Studiums sollte man sorgfältig planen und überlegen, welche Option sich am besten eignet. Mit der Doppelbelastung kommt nicht jeder Student klar. Zwar verfügt man am Monatsende weiterhin über ein sicheres Gehalt, muss aber große Einschränkungen hinsichtlich der Zeit hinnehmen.

Gute Organisation und eine klare Vision sind die halbe Miete, um die anstrengende Zeit erfolgreich meistern zu können. Die außerordentliche Belastung kann anschließend die Karriere und Verdienstmöglichkeiten vorantreiben. Dies sollte Grund genug sein, durchzuhalten und Willensstärke während des berufsbegleitenden Studiums zu zeigen.

Praktikum in Bielefeld: Berufserfahrung sammeln in Westfalen

2023-03-28T13:26:20+02:00

Als ständig wachsende Großstadt bietet Bielefeld jungen BerufsanfängerInnen und QuereinsteigerInnen aus ganz Deutschland viele Möglichkeiten, ihren Traumjob zu finden. Ein Praktikum in Bielefeld bietet dir einen geschützten Rahmen, um herauszufinden, ob der Job zu deiner Vorstellung einer Karrierelaufbahn passt. Im Frühjahr werden in vielen Unternehmen Praktikumsplätze frei. Diese Jobs sind in diesem Jahr besonders nachgefragt.

ElektrikerIn für Sicherheitsunternehmen

Wer keine Angst vor Strom hat und sich für einen körperlich oft anstrengenden Job, der Flexibilität erfordert, begeistern kann, ist bei einem Praktikum als ElektrikerIn bestens aufgehoben. In Bielefeld suchen vor allem Sicherheitsunternehmen nach neuen MitarbeiterInnen, die sich mit Schaltungen, Smart Homes, moderner Leittechnik und vielem mehr beschäftigen möchten.

PraktikantInnen und Auszubildende sind dabei nie alleine auf Einsätzen unterwegs, später fährst du als Servicetechniker im Bereich Elektrik mehrmals täglich zu KundInnen überall im Bielefelder Stadtgebiet und Umland, um Anlagen zu installieren, warten und reparieren.

Praktikum beim Zahnarzt in Bielefeld

Du achtest bei anderen Menschen oft darauf, wie gepflegt ihre Zähne sind und weißt, wie du deine eigenen hell und gesund hältst? Dann ist ein Praktikum beim Zahnarzt in Bielefeld für dich vielleicht genau das Richtige. Als Zahnmedizinische Fachangestellte/r bist du für den Betrieb einer Praxis verantwortlich, hältst Behandlungsräume sauber und ordentlich, gehst bei OPs und Behandlungen zur Hand, planst Terminvereinbarungen oder fertigst Röntgenaufnahmen an.

Bei einem Praktikum lernst du die Abläufe im Betrieb kennen und unterstützt Praxis und PatientInnen bei vielen Aufgaben. Praxisteam und PatientInnen gleichermaßen verlassen sich auf deine Planung und Sorgfalt. Ein spannender Job, der jeden Tag anders ist und garantiert nie langweilig wird.

Schülerpraktikum in einer Bank

Banken in Bielefeld suchen jedes Jahr wieder nach jungen PraktikantInnen, die sich für Jobs im Servicebereich, in der Verwaltung oder im Support begeistern können. Schülerpraktika sind hier in der Regel so aufgebaut, dass die PraktikantInnen in alle Bereiche hineinschauen können. Die Aufgaben in Bankfilialen und Betriebsgebäuden der Banken reichen von der Buchhaltung über die direkte Kundenberatung bis zur Betreuung von Kreditpartnern und Erstellung neuer Finanzprodukte.

Eine mögliche Karriereoption für alle, denen das Praktikum Spaß macht, ist die Ausbildung zu Bankkauffrau / Bankkaufmann mit Aufstiegschancen durch eine Qualifizierung zum Bankwirt. Dafür wird mindestens ein guter Realschulabschluss benötigt.

Marketing erlernen in Bielefeld

Werbeagenturen und Unternehmen für digitale Marketingstrategien suchen auch in diesem Jahr wieder nach PraktikantInnen, die Freude daran haben, Werbekampagnen für Unternehmen, Marken und Produkte zu planen, Ideen mit KundInnen zu kommunizieren und sich technisches Know How rund um Onlinemarketing anzueignen und die Funktionsweisen von Werbegiganten wie Google und Meta kennenzulernen. Werbung ist heute ein weites Feld, das Raum für Kreativität, aber auf strategische Planung lässt. Egal ob du besonders gern Statistiken auswertest, oder mit Models und Influencern Spots und Fotoshootings planst, bei einem Marketing-Praktikum wird dir garantiert nie langweilig.

Marketing kannst du später studieren oder eine Ausbildung zu GrafikdesignerIn, Kaufmann/Kauffrau für Marketingkommunikation und verschiedenen weiteren Berufen antreten. Je nachdem, wo dein Fokus liegen soll, kannst du für Werbeagenturen programmieren, designen, fotografieren, planen, organisieren oder selbst vor der Kamera stehen.

Soziale Berufe und Pflegepraktikum in Bielefeld

Kaum eine Branche sucht seit einigen Jahren so dringlich nach Ausbildungsnachwuchs wie die Pflege. Wenn du gern direkt mit Menschen arbeiten möchtest, ihr Leben schöner gestalten, für medizinische Betreuung sorgen und dich um ihre Bedürfnisse kümmern willst, könnten soziale und Pflegeberufe etwas für dich sein. Bei einem Praktikum in der Lebenshilfe, im betreuten Wohnen oder in einer Seniorenresidenz lernst du die Herausforderungen des Jobs kennen, erlebst aber auch schöne Momente und Dankbarkeit. Der Job ist körperlich und seelisch fordernd und erfordert viel zeitliche Flexibilität von dir.

Egal ob du mit mobilitätseingeschränkten Menschen, Pflegefällen, in der Streetwork oder mit Jugendlichen arbeitest, in diesem Berufsfeld steht für dich das Wohl des Einzelnen im Mittelpunkt. Die Stadtverwaltung Bielefeld bietet selbst eine große Auswahl an Praktika im sozialen Bereich an.

Praktikum in Bielefeld in der Lebensmittelindustrie

Bielefeld ist ein wichtiger Standort für viele große Lebensmittelhersteller und Unternehmen rund um Lebensmittelchemie. Wenn du Spaß an Formaten wie Besseresser hast, in denen Fertiggerichte und Snacks aus Pulvern und Nährstoffen zusammengesetzt werden, dich für moderne Fertigungs- und Abfüllanlagen begeistern kannst und die Zukunft der Lebensmittel mitentwickeln willst, ist ein Praktikum bei Lebensmittelherstellern ideal für dich.

Je nach Unternehmen wirst du bei einem Schülerpraktikum mehrmals die Abteilung wechseln, um den Betrieb in seiner Gänze kennenzulernen. Im Lebensmittelbereich bieten sich ein Studium zur LebensmittelchemikerIn, Fachkraft für Lebensmitteltechnik oder eine Ausbildung zu Industriekaufmann / Industriekaufmann an. Die Branche ist allerdings breit aufgestellt, vom Verpackungsdesign bis zur eigenen Logistik.

Nebenjob als Blogger: Welche Möglichkeiten gibt es?

2019-12-16T14:23:36+01:00

Ein Nebenjob erweist sich für viele Menschen als einfache Möglichkeit, das Gehalt aufzustocken. Gleichzeitig bleibt neben einem Hauptjob oft wenig Zeit für die Nebentätigkeit. Immer wichtiger wird es also, einen Nebenjob flexibel gestalten zu können. Am einfachsten lässt sich ein Nebenjob realisieren, wenn er von zu Hause aus stattfindet. Einen Blog neben dem Hauptberuf zu betreiben ist dabei eine besonders einfache und lukrative Möglichkeit.

„Influencer“ ist für viele junge Menschen ein Traumjob

Immer mehr Jugendliche möchten ihr Geld als sogenannte Influencer verdienen. Mit Online-Werbung, Postings und Beiträgen lässt sich in den Augen vieler ein lukratives Einkommen erzielen. Influencer sind in aller Munde – der Job mausert sich zum Traumberuf. Dabei gibt es zu Bedenken, dass auch Influencer viel Zeit in ihren Job investieren müssen. Um Instagram-tauglich zu sein müssen Blog-Beiträge geschrieben und Fotos bearbeitet werden. Außerdem ist es unerlässlich, zunächst eine gewisse Reichweite zu generieren, bevor Sponsorenaufträge winken.

Wer einen neuen Blog ins Leben ruft, sollte sich im Vorhinein Gedanken machen, wie er Geld damit verdienen möchte. Es ist möglich, Werbeanzeigen auf dem eigenen Blog einzublenden und so von jedem Aufruf der Website finanziell zu profitieren. Gleichzeitig gibt es Blogger Programme, bei denen Betreiber von Blogs mitmachen können. Sie legen dort ein Kundenkonto an und nutzen die Services des Programms. Gleichzeitig bewerben sie das Programm auf ihren sozialen Profilen und müssen nichts für das Kundenkonto bezahlen. Eine Win-Win-Situation entsteht. Die Programme helfen außerdem beim Marketing und beim Versand von Newslettern und unterstützen Blogger so bei ihrer Arbeit.

Das Bloggen erscheint vielen Jugendlichen als lukrativer Zeitvertreibt. Dabei sind Inhalte das Entscheidende.

Inhalte sind das A & O

Der wichtigste Punkt bei Blogs sind die Inhalte. Um einen Blog als Nebenberuf betreiben zu können, ist es wichtig, sich vorab gezielt zu überlegen, worum es gehen soll. Die Inhalte für den Blog sollten den Blogger auch privat interessieren, sodass die Arbeit leichter und schneller geht. Im Idealfall kennt der Blogger sich sehr gut mit den Themen aus, die er auf dem Blog behandelt. Mögliche Verbindungen sind:

Ein Buchhändler bloggt über neue Bücher und schreibt Rezensionen.
Ein Mitarbeiter im Drogeriemarkt oder in der Parfümerie schreibt über Make-up und Pflegeprodukte.
Ein Serienjunkie betreibt einen Blog zum Thema Netflix und Co. und schreibt über Serien und Filme.
Ein passionierter Angler gibt Tipps zum Angeln.

Der Fantasie sind bei den Themen keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist, von Anfang an eine Corporate Identity zu entwickeln, die dabei hilft, den Blog in den entsprechenden Kreisen bekannt zu machen. Das wird umso wichtiger, je mehr das Thema sich in einer Nische befindet. Für den Blogger sollten in jedem Fall stets die Inhalte im Vordergrund stehen. Das Geldverdienen ist der lukrative Nebeneffekt, sollte aber nicht der einzige Grund sein, warum jemand bloggt.

Wenn du dich jetzt fragst, wie du einen Blog erstellen kannst, dann lohnt es sich einen Blick in entsprechende Tipps und Tricks zu werfen.

Die sozialen Netzwerke sind erste Anlaufstelle in Sachen Marketing.

Marketingstrategien, die im Nebenjob funktionieren

Wenn die Inhalte festgelegt sind, geht es daran, den eigenen Blog bekannter zu machen. Denn nur eine große Reichweite generiert auch Geld. Die sozialen Medien sind heutzutage besonders wichtig, um einen Blog bekannt zu machen. Der Blogger wird zur Marke und präsentiert sich auf Instagram, Twitter und anderen Plattformen. Kooperationen finden immer öfter auch in den sozialen Netzwerken statt.

Ein weiterer Baustein des Marketings sind Newsletter. Hier werden Leser und potentielle Kunden auf dem neuesten Stand gehalten, über Beiträge und Aktionen informiert und dazu aufgerufen, den Blog zu besuchen. Das Verschicken von Newslettern nimmt dabei relativ viel Zeit in Anspruch. Umso wichtiger ist es für nebenberufliche Blogger, ein System zu nutzen, das besonders effektiv ist. Es gibt deshalb Programme, die auf das Marketing spezialisiert sind und Blogger und andere Unternehmen gezielt bei ihrer Marketingstrategie unterstützen.

Rechtliches nicht vergessen
Bei allen Strategien, Inhalten und Plänen dürfen auch nebenberufliche Blogger nicht vergessen, dass sie Pflichten haben. Dazu gehört zum Einen die Einhaltung der DSGVO. Kleine Unternehmen müssen sich ebenso an die europäischen Vorgaben halten wie große Firmen. Dazu gehört beispielsweise eine Datenschutzerklärung auf der Homepage sowie eine gezielte Einwilligung bei der Bestellung eines Newsletters. Hier dürfen sich nebenberufliche Blogger nicht zurücklehnen, sondern müssen sich an die Gesetze halten, um keine Abmahnung zu riskieren.

Gleiches gilt beim Thema Steuern. Auch wenn die Einnahmen durch den Blog und soziale Netzwerke noch so gering sind, müssen sie bei der Steuererklärung angegeben werden. Wer einen Blog betreibt, macht sich de facto selbstständig und muss sich entsprechend als Gewerbetreibender selbstständig machen und die Einnahmen versteuern. Dabei gilt natürlich nach wie vor der Grundfreibetrag. Allerdings wird das Einkommen aus selbstständiger Arbeit zu dem Einkommen aus nichtselbstständiger Arbeit addiert. Ein Blog im Nebenjob macht also wirklich nur Sinn, wenn er aus Leidenschaft betrieben wird.

10 Gründe für eine Nebentätigkeit als Werkstudent

2019-09-23T12:56:45+02:00

Du bist Student und immer knapp bei Kasse – und möchtest diesen Umstand ändern? Wenn du auf der Suche nach einem Nebenverdienst bist, kann eine Tätigkeit als Werkstudent vielversprechend sein. Sofern du die Voraussetzungen dafür erfüllst, ist ein Werkstudentenjob oft lukrativ und sinnvoll. 10 triftige Argumente, dir schnellstmöglich einen Job als Werkstudent zu suchen, geben wir dir in diesem Artikel.

1. Du schnupperst Praxisluft

An der Uni erwirbst du zwar viel Wissen. Das ist aber zunächst einmal rein theoretisch. Vom Berufsalltag bekommst du als Student meist nicht viel – oft eher: gar nichts – mit. Als Werkstudent ist das anders. Dein Vorwissen aus dem Studium macht dich für Arbeitgeber zu einem attraktiven Mitarbeiter. Gleichzeitig stellst du dabei fest, wie es in der Arbeitswelt wirklich läuft. Zudem hast du häufig spannendere Aufgaben als bei der Nebentätigkeit in einem Restaurant oder im Supermarkt.

2. Du besserst deinen Lebenslauf auf

Natürlich kannst du auch kellnern, Zeitungen austragen oder in einer Bar arbeiten. Beruflich qualifizierend wirkt das jedoch in den meisten Fällen nicht. Solche Informationen machen sich höchstens dann gut in einem Lebenslauf, wenn du dich später für einen Job oder ein Praktikum in einem ähnlichen Bereich bewirbst. Mit einer Werkstudententätigkeit ist das anders. Solche Jobs findest du in genau den Bereichen, in denen du später auch arbeiten möchtest. Das wirkt unmittelbar qualifizierend aus Sicht möglicher späterer Arbeitgeber und ist deshalb ein Plus für deinen Lebenslauf.

3. Du knüpfst wertvolle Kontakte

In wohl allen Bereichen im Berufsleben sind Kontakte oft sehr wertvoll. In vielen Fällen entscheiden sie darüber, ob du einen Praktikumsplatz bekommst oder sogar den ersehnten Job. Kontakte können dir nicht nur nützlich sein, wenn du dich beim betreffenden Arbeitgeber selbst bewirbst, sondern auch bei anderen Bewerbungen. Dein früherer Arbeitgeber kann ein gutes Wort für dich bei einer Bewerbung bei einem anderen Unternehmen einlegen. Als Werkstudent lernst du Menschen kennen, die dir im Verlauf deiner Karriere nützlich sein können – eine gute Arbeitsleistung ist natürlich vorausgesetzt.

4. Eine Werkstudententätigkeit hilft dir bei der Berufswahl

Vielleicht weißt du schon genau, welchen Beruf du einmal ausüben möchtest, selbst, wenn dir dein Studium viele Möglichkeiten eröffnet. Oft unterscheiden sich Vorstellung und Wirklichkeit jedoch deutlich voneinander. Viele Faktoren wirken sich darauf aus, ob ein bestimmter Beruf Spaß macht oder nicht. Es zählen längst nicht nur die Inhalte, sondern unter anderem auch die Arbeitsbedingungen. Auch diesbezüglich ist ein Werkstudentenjob sehr hilfreich, denn du merkst schnell, ob der gewünschte Arbeitsbereich auch praktisch etwas für dich ist oder ob du dich doch lieber anders orientieren möchtest.

5. Vom Werkstudenten zum Mitarbeiter

Wenn du dich als Werkstudent gut machst, hast du oft gute Chancen, von deinem Arbeitgeber nach dem Studium übernommen zu werden – sogar bessere, als wenn du „nur“ ein Praktikum bei dem betreffenden Unternehmen gemacht hättest. Der Arbeitgeber hat dich dann oft schon über mehrere Jahre als Mitarbeiter erlebt und kann somit besser einschätzen, ob du auch als regulärer Mitarbeiter zu ihm passt. Somit kann eine Werkstudententätigkeit den Einstieg in den Job stark erleichtern. Auch du weißt dann schon, was der Arbeitgeber zu bieten hat und ob du dort wirklich einsteigen möchtest. Das macht es wahrscheinlicher, dass du im Job zufrieden bist.

6. Werkstudentenjob statt Praktikum

In vielen Bereichen sind Praktika äußerst nützlich, um später bei Bewerbungen überhaupt eine Chance zu haben. Bei begehrten Jobs setzen Arbeitgeber oft implizit sogar mehrere Praktika voraus. Dafür fehlt dir die Zeit oder das Geld, was mit einer Unterkunft in einer anderen Stadt – falls nötig – verbunden ist? Ein Werkstudentenjob im richtigen Bereich kann fehlende Praktika ausgleichen. Einem potenziellen Arbeitgeber geht es dabei ja darum, ob du praktische Erfahrungen hast oder nicht – und die hast du als Werkstudent.

7. Der Verdienst

Ein wichtiger Pluspunkt von Werkstudententätigkeiten ist der damit verbundene Verdienst. Du verdienst häufig deutlich mehr als beim Einräumen von Regalen im Supermarkt oder einem Job als Barista im Café. Je nach Branche zahlen Arbeitgeber einen für Studenten lukrativen Lohn. Das hilft dir, die Kosten deines Studiums zu decken und lässt dir womöglich auch darüber hinaus noch etwas Geld für Annehmlichkeiten übrig.

8. Flexible Arbeitszeiten, die zu deinem Studentenalltag passen

Werkstudentenjobs sind ganz auf Studenten zugeschnitten. Das liegt einerseits auf der Hand, stellt jedoch andererseits einen entscheidenden Vorteil im Vergleich zu anderen Jobs dar. Während du bei anderen Nebenjobs häufig Probleme hast, Studium und Job zu vereinen, ist das bei einer Tätigkeit als Werkstudent kein Problem. Während der Vorlesungszeit arbeitest du in begrenztem Maß neben dem Studium. Weil Arbeitgeber wissen, dass du studierst – und darauf ja gerade Wert legen –, ist die Vereinbarkeit von Studium und Werkstudentenjob meist sehr gut. In den Semesterferien kannst du dann mehr Stunden machen und die freie Zeit optimal nutzen.

9. Nützliches Arbeitszeugnis

Arbeitszeugnisse sind bei Bewerbungen ein wichtiges Argument in eigener Sache. Studenten können naturgemäß meist nur wenige oder gar keine Arbeitszeugnisse vorweisen. Während ein Arbeitszeugnis von deinem Job als Aushilfe im Einzelhandel oft nur mäßig hilfreich ist, ist das bei einem Arbeitszeugnis über deine Tätigkeit als Werkstudent etwas anderes. Ein solches Zeugnis kann dir Türen öffnen und ist deshalb ein guter Grund, dir einen Werkstudentenjob zu suchen, wenn du einen Zuverdienst benötigst.

10. Du kannst deine Abschlussarbeit im Unternehmen schreiben

Viele Studenten zerbrechen sich den Kopf darüber, über welches Thema sie ihre Abschlussarbeit schreiben könnten. Als Werkstudent hast du oft die Möglichkeit, deine Bachelor- oder Master-Arbeit in Zusammenarbeit mit deinem Arbeitgeber zu schreiben. Die Themenfindung ist dann oft einfacher. Der unmittelbare Bezug zur Praxis kann zudem dafür sorgen, dass dir das Schreiben leichter fällt als bei einem Thema, mit dem du noch nicht praktisch in Kontakt gekommen bist. Und du kannst das im Studium gelernte Wissen unmittelbar anwenden, indem du es mit der Praxis verbindest.

Nebenjob als Ghostwriter – was man dafür braucht

2022-12-12T11:55:21+01:00

Studenten und Studentinnen sind chronisch knapp bei Kasse. Nebenjobs sind begehrt, aber von unterschiedlicher Güte und in den Uni-Städten auch hart umkämpft. Außerdem bringt es längst nicht jeder fertig, neben einem anspruchsvollen Veranstaltungskalender noch einen Job im Supermarkt oder in der Gastronomie zu stemmen, womöglich zu anstrengenden Zeiten. Aber was kann man sonst ins Auge fassen? Wer Glück hat, schafft den Einstieg als Ghostwriter.

Was ist ein Ghostwriter?

Als Ghostwriter wird ein Autor bzw. eine Autorin bezeichnet, die einen Text verfassen, der dann jedoch dem Auftraggeber zugeschrieben wird und auch unter dessen Namen erscheint. Die Praxis ist durchaus geläufig.

In der Politik schreiben Verantwortliche nur selten ihre Reden oder Analysen selbst. Die „graue Eminenz“ ist in diesen Fällen oft ein Ghostwriter, der in Kooperation mit Beratern dafür sorgt, dass Spitzenpolitiker und -politikerinnen zu jedem Anlass den richtigen Ton treffen.
Prominente, die ihre Memoiren schreiben, tun das ebenfalls meist nicht in Person – auch hier kommen Ghostwriter ins Spiel, deren Namen auf dem fertigen Buch natürlich nicht oder nur selten genannt wird.

Die Fähigkeit, den eigenen Ideen gekonnt Ausdruck zu verleihen, nutzen aber auch Menschen, die weniger im Rampenlicht stehen. Bei einer Ghostwriter Agentur können Kunden und Kundinnen die Rede für den Geburtstag der Schwiegermutter ebenso in Auftrag geben wie eine akademische Facharbeit.

Das müssen Ghostwriter können

Erfolgreiche Ghostwriter legen Wert auf die Unterscheidung zum Beruf des Texters – denn letztere verfassen meist gezielt werbliche Texte, die in der Regel kürzer sind. Die Herausforderung ist die Prägnanz und die „zündende“ Formulierung.

Ein Ghostwriter schafft umfangreichere und oft anspruchsvolle Texte. Die Themen können literarisch oder sachlich ausfallen, in beiden Fällen muss der fertige Text strukturell, sprachlich und inhaltlich überzeugen. Dementsprechend anspruchsvoll sind die Anforderungen an Bewerber. Gefordert werden unbedingt die folgenden Fähigkeiten:

Die Beherrschung der jeweiligen Arbeitssprache sollte hervorragend sein, mit einem Wortschatz, der über dem Durchschnitt liegt. Orthografische und grammatikalische Korrektheit der Texte sind das Mindeste, eine interessante, variable Wortwahl bringt nur zustande, wer aus dem Stand auf zahlreiche Synonyme zurückgreifen kann. Das gilt für deutsche Texte, aber auch für eine Fremdsprache, sofern man sich für das Ghostwriting mit anderen Sprachen bewirbt.

Fachliche Qualifikationen sind vor allem für akademische oder technische Ghostwriter wichtig und müssen bei seriösen Agenturen auch nachgewiesen werden. Denn wer eine Abschlussarbeit in Auftrag gibt, muss sich darauf verlassen können, dass der zugewiesene Experte auch mit wissenschaftlicher Methodik vertraut ist. Die Agenturen fordern einen Nachweis in Form von Abschluss-Urkunden an, bei den besten Jobs ist mindestens ein Bachelor notwendig.

Eine saubere Arbeitsweise ist ein Muss – dazu gehört die Erstellung originaler Texte und der Verzicht auf bewusste oder unbewusste Übernahmen fremden geistigen Eigentums. Auch hier prüft eine Ghostwriter Agentur durch eine spezielle Plagscan-Software, bevor ein Text an den Kunden übergeben wird.

Hinsichtlich des Sprachduktus muss sich ein guter Ghostwriter auf den oder die Auftraggeber einlassen. Natürlich bessern viele Kunden und Kundinnen hier ein wenig nach – im Interesse der Authentizität. Dennoch ist einer der besonderen Ansprüche des Jobs, den gewünschten Ton gut zu treffen.

Nebenjob als Ghostwriter – wie bewerben?

Die wohl wichtigste Frage ist, wie man als Studierender in den Mitarbeiterpool einer seriösen Agentur aufgenommen wird. Denn die Arbeit auf eigene Faust ist nicht empfehlenswert und verspricht nicht viel Erfolg. Für Auftraggeber ist das Risiko zu groß, kompromittiert zu werden, für Ghostwriter besteht immer die Gefahr, dass der Kunde den fertigen Text erhält und nicht zahlt.

Daher ist eine Agentur eine optimale Schnittstelle. Gute Ghostwriting-Vermittler sind grundsätzlich nie abgeneigt, Bewerber unter die Lupe zu nehmen. Die Suche im Netz führt schnell zu seriösen Anbietern, die von ihren Kunden eine gute Bewertung erhalten. Häufig gibt es auf der Website eine Anleitung für interessierte Bewerber.

Eins gehört auf jeden Fall zum Prozedere – neben der Vorlage eines Lebenslaufes und eventueller Abschlusszeugnisse wird fast immer eine Probearbeit verlangt. Denn so verschafft sich die Agentur einen Eindruck von den tatsächlichen Fähigkeiten des Bewerbers oder der Bewerberin.

Wer angenommen wird, landet im Verteiler und wird zu anfallenden Aufträgen benachrichtigt – danach erhalten die, die am schnellsten antworten und fachlich geeignet sind, den Zuschlag.

Was für die Tätigkeit als Ghostwriter spricht

Ghostwriting ist eine herausfordernde Tätigkeit, die einen hohen geistigen Anspruch mit sich bringt. Wer damit klarkommt, hat den Vorteil, sich seine Zeit relativ flexibel einteilen zu können. Aufgrund der wechselnden Themen der Aufträge lernt man auch im eigenen Fachgebiet noch viel dazu – und macht den einen oder anderen Auftraggeber sogar zum Stammkunden. Wer sprachlich besonders beschlagen ist, kann obendrein auch mit Aufträgen für Korrektorat und Lektorat rechnen, die ebenfalls gut bezahlt werden und das eigene Know-how erweitern.

Unternehmen lieben junge Bewerber mit Auslandsjahr/en

2022-08-30T11:15:24+02:00

Schon heute werden Bewerbungen junger Berufseinsteiger anders gewichtet als noch vor wenigen Jahren. Persönlichkeit, Interessen und Hobbys spielen dabei eine wesentliche Rolle. Außerdem befindet sich die weltweite Wirtschaft in einem Umbruch. Künstliche Intelligenz wird zusätzlich die Arbeitskraft entwerten. Welche Berufe sind auf diese Zukunft ausgerichtet?

In Zukunft werden für viele Unternehmer soziale Kompetenzen (Teamfähigkeit), Auslandsjahr/e (Persönlichkeit, Empathie, multikulturelle Erfahrungen, Toleranz, Belastbarkeit) und Sprachen einen höheren Stellenwert haben als der Schul-, Ausbildungs- oder Studienabschluss. In Anbetracht des Einzugs der Künstliche Intelligenz (KI) in alle Lebensbereiche werden die Anforderungen an junge Berufseinsteiger teilweise völlig neu definiert werden.

Wir leben in einer spannenden Zeit und Veränderungen werden in wenigen Jahren zur neuen Normalität gehören. KI wird in einigen Berufsfeldern dazu führen, dass Arbeitsprozesse automatisiert ablaufen und die menschliche Arbeitskraft ersetzen. KI wird folglich unsere Gesellschaft und unser Selbstverständnis in einigen Berufen radikal verändern. Es erfordert daher eine Anpassungsfähigkeit seitens der Bewerber.

Ein Auslandsjahr im Lebenslauf zeigt, dass der Bewerber belastbar ist

Da das deutsche Schulsystem schon heute nicht mehr den Anforderungen des zukünftigen Arbeitsmarktes entspricht, müssen Unternehmer ihr Fachpersonal teilweise selbst ausbilden. Und auch aus diesem Grund heraus, ist es für Unternehmen wichtig, dass der Bewerber für den ausgeschriebenen Job belastbar ist. Unternehmer sagen: „Was nützt mir ein Arbeitnehmer mit tollen Abschlüssen, der aber Veränderungen scheut und vielleicht mit 35 Jahren schon ausgebrannt ist? Das wäre dann eine Fehlinvestition.“ Kling hart, ist aber die Realität.

Mit einem Auslandsjahr verbinden Unternehmen:

Gewachsene Persönlichkeit
Verantwortungsbewusstsein
Interkulturelle Kompetenzen, globales Denken
Anpassungsvermögen, Zuverlässigkeit
Persönliche Ausdauer
Durchsetzungsvermögen
Organisationstalent
Toleranz, Flexibilität, Motivation
Perfekte Sprachkenntnisse - Umgangssprache!
Empathie, die vielleicht wichtigste Eigenschaft unserer Zeit

Auslandsjahr – ‚Statussymbol‘ für junge Berufseinsteiger

Ganz entscheidend ist, dass du im Ausland Dinge lernst, die dir in der Schule nicht beigebracht werden (können), genauso wenig in der heimischen ‚Hängematte‘. Du wirst (Lebens)Erfahrungen sammeln, die für dich im privaten und beruflichen Leben eine riesige Stütze sein werden. Du hast keine Angst mehr vor Herausforderungen, kannst dich selbst organisieren und gehst auf Mitarbeiter zu, bist teamfähig. Alles Eigenschaften, die Unternehmer sehr zu schätzen wissen.

Persönlichkeitsentwicklung durch ein Auslandsjahr

Mit dem Nachweis eines Auslandsjahres in deinem Lebenslauf kannst du Unternehmen zeigen, dass du belastbar bist und dich schon einmal allein großen Herausforderungen gestellt hast. Es werden im Ausland die typischen Soft Skills geschult, die von Unternehmen immer stärker nachgefragt werden. Persönlichkeit & Sozialkompetenzen lassen Zensuren stetig mehr in den Hintergrund rücken.

Persönlichkeiten entwickeln sich nicht in 4-Wochen-Seminaren

Unternehmer wissen, dass es kein Weiterbildungsangebot gibt, welches dich in 4 Wochen zu einer gestandenen Persönlichkeit formt. Denn die Entwicklung der Persönlichkeit ist ein langfristiger Prozess. Und ein Auslandsjahr, als junger Mensch absolviert, ist ein Turbo in deiner Persönlichkeitsentwicklung. Deshalb bist du bei der Jobbewerbung, mit einem Auslandsjahr im Lebenslauf, begehrt bei Unternehmern und Personalern. Du sitzt somit schon einmal in der 1. Reihe.

Mit Cashback in den Urlaub

2022-08-26T07:40:13+02:00

Urlaub ist eine kostspielige Sache und für Schülerinnen und Studierenden nicht immer leistbar. Doch es gibt ein paar Tipps, wie du günstig in den Urlaub fahren kannst. Das Stichwort lautet: Mit Cashback in den Urlaub fahren! Alles, was du dazu wissen musst, erfährst du jetzt.

Was ist Cashback?

Zunächst musst du wissen, was Cashback ist. Cashback ist eine Art Bonusprogramm. Bei diesem bekommst du einen Teil deines Geldes wieder zurück. Du erhältst also einen Prozentsatz des Einkaufpreises zurückerstattet. Wenn du beispielsweise bei einem Cashbackpartner einkaufst, dann zahlst du zunächst den vollständigen Preis und bekommst im Nachhinein wieder etwas Geld zurück. Je nach Anbieter bekommst du entweder Bargeld zurück oder du sammelst Punkte, die du dann in Form eines Gutscheins verwenden kannst. Das heißt, dass du indirekt nur 85% oder 90% des ursprünglichen Produktpreises bezahlst.

Wie funktioniert Cashback?

Cashback basiert auf einem Affiliate-Programm. Das kannst du dir am besten so vorstellen: Du hast eine Cashback-App. In dieser gibt es ein Angebot von „Lustige Reisen“. Wenn du dann über die App bei „Lustige Reisen“ deinen Urlaub buchst, dann zahlt „Lustige Reisen“ eine Provision an die Cashback-App für die Vermittlung. Von dieser Provision zahlen die App-Anbieter einen Teil an dich zurück. Wenn die App-Anbieter beispielsweise 10€ Provision erhalten, behalten sich diese selbst 5€ und die anderen 5€ gehen an dich.

Zusammenhang zwischen Cashback und Urlaub

Fragst du dich jetzt, wie Cashback und Urlaub machen zusammenhängen? Dann stell dir vor „Urlaub“ ist ein Produkt. Buchst du nun bei einem Cashbackanbieter deinen Urlaub, dann zahlst du, je nach Angebot, zwar zu Beginn wieder den vollständigen Preis, bekommst dann aber wieder Geld zurück.

Vor allem bei großen Ausgaben, wie deinem Urlaub, zahlt sich Cashback aus. Denn oft meint man, dass es sich nicht lohnt, wegen 5% oder 10% Cashback den Urlaub über ein Cashbackprogramm zu buchen. Doch da täuschst du dich. Kostet dein Urlaub beispielsweise 600€, dann sind 10% ganze 60€! Und 60€ einfach so „liegenzulassen“, wäre ganz schön doof!

Cashback im Urlaub

Das tolle ist, du kannst Cashback nicht nur zum Buchen deines Urlaubs verwenden, sondern dies auch direkt und spontan im Urlaub nutzen. Wenn du beispielsweise einen Mietwagen ausleihen möchtest, dir Essen bestellen willst usw., kannst du Cashback Angebote nutzen. Auch wenn du oft glaubst, Cashback rentiert sich nicht, musst du nach dem Motto denken: Auch Kleinvieh macht Mist. Denn wenn du regelmäßig 2€ sparst, hast du schnell 20€ und bald 100€ gespart.

Ein weiterer Vorteil an der Nutzung von Cashback ist, dass du durch das Verwenden keine zusätzliche Arbeit hast. Du musst dich nur daran gewöhnen, online bzw. mit einer App einzukaufen.

Cashback im Alltag

Auch wenn du nicht gerade im Urlaub bist, kannst du Cashback nutzen. Zum Beispiel beim Shoppen oder bei deinen alltäglichen Einkäufen von Lebensmitteln oder auch in der Apotheke. Greifst du auch in diesen Situationen auf Cashback zurück, dann bietet sich die Möglichkeit an, das gesparte Geld zu sammeln und für deinen Urlaub auf die Seite zu legen. So kannst du durch deine alltäglichen Ersparnisse deinen Urlaub finanzieren.

Die Auswahl des Cashbackanbieters

Cashbackanbieter gibt es mittlerweile unzählige. Umso wichtiger ist es, zu wissen, was du möchtest. Es gibt Cashbackanbieter, welche dir Bargeld auszahlen oder welche, wo du Punkte sammelst und dann Gutscheine ausgestellt bekommst. Dann gibt es Anbieter, welche Cashback für nur eine Produktgruppe anbieten. Das könnten zum Beispiel Lebensmittel oder auch technische Geräte sein. Jedoch gibt es auch Apps, welche Cashback für eine Vielfalt von Produkten anbieten. Dort findet man dann Angebote für Lebensmittel, Reisen, Kleidung, technische Geräte, uvm. in einem.

Fazit

Cashback bietet eine tolle und vor allem alltägliche Möglichkeit, Geld zu sparen. Auch wenn die Beträge, je nach Kauf, gering ausfallen, summiert sich das Kleingeld. Spart man dieses Kleingeld, kann man sich große Träume, wie den nächsten Urlaub, einfacher leisten.

Nachhaltigkeit & Soziales: Entdecke 5 Nebenjobs mit Sinn

2022-08-16T11:39:46+02:00

Nebenbei Geld verdienen, aber bitte ohne Bullshit-Job? Wir zeigen dir 5 Nebenjobs mit gesellschaftlichem Mehrwert.

Promoter:in / Dialoger:in für Non Profit-Organisationen

Du bist kontaktfreudig, kommunikationsstark und identifizierst dich mit der Mission einer bestimmten Non Profit-Organisation, z.B. WWF oder Amnesty International? Dann könnte ein Nebenjob als Promoter:in oder Dialoger:in genau das Richtige für dich sein. Dialoger:innen sind im Namen gemeinnütziger Organisationen auf Veranstaltungen oder auch in Innenstädten unterwegs und suchen aktiv den Dialog mit Passant:innen, um sie für das Thema der Organisation zu sensibilisieren – und natürlich auch als Spender:innen oder Fördermitglieder zu gewinnen.

Dieser Nebenjob eignet sich besonders für die Schul- oder Semesterferien oder längere Übergangsphasen, da du als Promoter:in in der Regel für mehrere Wochen in verschiedenen Städten unterwegs bist.

Auch für deine weitere Berufslaufbahn spannend: Zur Vorbereitung erhältst du in aller Regel eine Kommunikations- und Rhetorik-Schulung.

Wie hoch ist der Verdienst? Meist setzt sich deine Vergütung aus einem festen Grundlohn und einer Prämie zusammen, deren Höhe von der Qualität deiner Arbeit abhängt. Bei einer Vollzeitbeschäftigung kannst du mit ca. 2.500 EUR brutto im Monat rechnen.

Eine “etwas andere” Variante dieses Jobs sind die Unterschriften-Sammelaktionen der Expedition Grundeinkommen. Dieser Verein setzt sich für die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) ein. Das BGE ist ein noch theoretisches Modell bei dem, ganz grob zusammengefasst, jeder Mensch, völlig unabhängig von Einkommen und beruflichem Status (bedingungslos eben) vom Staat jeden Monat einen fixen Geldbetrag ausgezahlt bekommt, welcher die grundlegenden Bedarfe deckt. Dies soll jedem Menschen ein Leben in Würde, gesellschaftliche Teilhabe und mehr Selbstbestimmung über die eigene Lebensgestaltung ermöglichen. Andere Länder haben bereits erste Experimente mit dem BGE gestartet.

Damit ähnliche Modellversuche auch in Deutschland realisiert werden, braucht Expedition Grundeinkommen einen Haufen Unterschriften und sucht für die regelmäßig stattfindenden Sammelaktionen in Berlin Unterstützer:innen. Pro Einsatz (2-4 Stunden) bekommst du eine Aufwandsentschädigung von 42 €.

Werkstudierende:r oder Minijobber:in im nachhaltigen Unternehmen

Wie jedes andere Unternehmen auch, suchen Firmen mit sozial-ökologischen Geschäftsmodellen ebenfalls oftmals nach engagierten Nebenjobber:innen – etwa im Rahmen einer Werkstudierenden-Tätigkeit oder eines Minijobs.

Nachhaltige Unternehmen gibt es in allen Branchen und Größen – die Bandbreite reicht vom Einzelhandel (Biosupermarkt, Unverpackt-Laden, Fair Fashion-Geschäft…) über produzierende Unternehmen und die Energiebranche bis hin zu Dienstleistern (Beratungsfirmen, PR-Agenturen, Green IT, nachhaltige Finanzdienstleistungen…) und Eventmanagement. Hier kannst du dich ganz von deinen Interessen leiten lassen. Besonders spannend und abwechslungsreich kann es bei nachhaltigen Start-ups sein – diese jungen Unternehmen befinden sich noch in der Aufbauphase, so dass du hier wahrscheinlich in mehrere Aufgabenbereiche hineinschnuppern kannst und die Entwicklung des Unternehmens von Anfang an mitbekommst.

Du suchst Inspiration? In unserem Arbeitgeber-Verzeichnis findest du eine umfangreiche Liste an Unternehmen und Organisationen, bei denen es sich lohnen kann, nach passenden Nebenjobs Ausschau zu halten. Für die Recherche nach Social Start-ups ist die Plattform social-startups.de eine gute Anlaufstelle.

Wie hoch ist der Verdienst? Werkstudierende erhalten mindestens den Mindestlohn von 9,82 € pro Stunde (Stand Juli 2022), je nach Branche und Unternehmen sind aber auch Stundensätze von bis zu 15 € drin. Bei einem Minijob liegt die Vergütung pauschal bei 450 € im Monat (ab Oktober 2022 bei 520 €).

Erntehelfer:in in der ökologischen Landwirtschaft

Du bist gerne körperlich aktiv und draußen an der frischen Luft? Zahlreiche Öko-Landbaubetriebe suchen während der Erntesaison-Hochzeit (ca. Mai bis August) nach tatkräftiger Unterstützung bei der Ernte. Als Erntehelfer:in wirst du saisonal, d.h. in aller Regel mehrere Monate am Stück, befristet angestellt. Oft wird dir auch vor Ort eine Unterkunft gestellt.

Für diese Arbeit solltest du natürlich körperlich belastbar sein und keine akuten Rückenbeschwerden o.Ä. haben. Auch eine gewisse “Wetterfestigkeit” schadet definitiv nicht.

Es gibt zahlreiche Personalvermittlungsagenturen, die Erntehelfer:innen vermitteln, die mal mehr, mal weniger seriös sind. Wir empfehlen dir daher, dich am besten direkt an die einzelnen Bauernhöfe zu wenden und nachzufragen, ob Unterstützung gebraucht wird. Achte zudem unbedingt darauf, dass der Betrieb eine Bio-Zertifizierung (z.B. nach EU-Label, Naturland, Bioland, Demeter) hat – denn die konventionelle Landwirtschaft ist einer der größten Treiber des Klimawandels und der Einsatz von synthetischen Insekten- und Unkrautgiften belastet nicht nur die Natur, sondern auch potenziell die Gesundheit der Menschen, die vor Ort auf den Feldern arbeiten.

Wie hoch ist der Verdienst? Bezahlt werden Erntehelfer:innen meist nach Mindestlohn (Stand Juli 2022: 9,82 € pro Stunde). Manche Betriebe zahlen darüber hinaus einen leistungsabhängigen “Bonus”, so dass sich mit etwas Übung bis zu 11 € pro Stunde verdienen lassen.

Für Bildungsgerechtigkeit einsetzen bei ROCK YOUR LIFE!

Dir liegt es am Herzen, dass alle junge Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem sozialen Hintergrund, die gleichen Chancen auf eine gute Bildung bekommen und ihre Potenziale entfalten können? Dann bist du bei der Bildungsinitiative ROCK YOUR LIFE! richtig.

Auf deren Jobseite findest du regelmäßig deutschlandweite Ausschreibungen für sog. “Team-Rocker:innen”. In dieser Funktion wirst du als Werkstudierende:r angestellt und unterstützt u.a. bei der Organisation des Mentoring-Programms und der Netzwerkarbeit mit Schulen und Förderern.

Wie hoch ist der Verdienst? Team Rocker:innen sind meist als Werkstudierende auf 450-Euro-Basis angestellt.

Alltagsbegleiter:in / Betreuungsassistent:in für Menschen mit Unterstützungsbedarf

Du bist empathisch, organisiert und offen für diverse Lebenssituationen? Die Alltagsbegleitung gehört in den Bereich der Sozialen Arbeit und umfasst die Unterstützung von Menschen mit körperlichen Behinderungen oder Senior:innen bei der Bewältigung von Aufgaben des Alltags und der Freizeitgestaltung.

Alltagsbegleiter:innen können entweder in Wohn- oder Altenheimen oder auch für einzelne Privatpersonen tätig sein.

Das Schöne an diesem Nebenjob ist, dass man oft eine persönliche, enge Verbindung zu den Menschen aufbaut, die man unterstützt, und ein Bewusstsein für völlig andere Lebensperspektiven entwickelt.

Wie hoch ist der Verdienst? Das kommt auf die Vereinbarung zwischen dir und deinen Klient:innen bzw. der Einrichtung an. Üblich ist ein Minijob auf 450 €-Basis (ab Oktober 2022 520 €), es können aber auch individuelle Stundensätze vereinbart werden. Wirst du auf Honorarbasis tätig, ist es notwendig, dass du vorab beim Gewerbeamt deiner Stadt ein Kleingewerbe anmeldest.

Du willst nicht nur irgendeinen Job, sondern einen Beruf mit Sinn? Bei NachhaltigeJobs.de findest du Jobs mit gesellschaftlichen Mehrwert, einen Studienführer zum Thema Nachhaltigkeit sowie Ratgeber und Webinare zum Thema Jobsuche und Karriere.

Die Chemie hat viele Gesichter

2022-06-27T10:50:16+02:00

Einige der größten Unternehmen in Deutschland kommen aus der Chemiebranche. Viele Schüler:innen interessieren sich daher für eine Ausbildung in der Chemie, aber können sich vielleicht nichts unter den Aufgaben dort vorstellen. Doch in den Chemieunternehmen arbeitest du keinesfalls nur im Labor mit Kittel und Schutzbrille. Es gibt viele andere gesuchte Berufe. Wir stellen euch hier 3 gefragte Chemie-Jobs vor.

Nach der Schule bist du vielleicht auf der Suche nach einer Ausbildung oder einem dualen Studiengang. Dabei kommt es nicht immer nur auf den Beruf an, sondern auch eine bestimmte Branche mit ihren Tarifverträgen sollte bei der Wahl beachtet werden. Die Chemiebranche ist dabei eine gute Wahl, denn schon in der Ausbildung profitierst du vom hohen Azubi-Gehalt, den vielen Urlaubstagen und Extras. Und wenn wir jetzt Chemiebranche schreiben, dann bedeutet das nicht gleich Laborarbeit. Die gibt es natürlich auch, als Chemielaborant:in. Aber es gibt auch noch viele andere gesuchte Berufe, bei denen du nicht nur eine gute Chance auf einen Ausbildungsplatz, sondern auch auf eine Übernahme danach hast. Drei davon stellen wir dir im Folgenden vor.

(Foto: Chemieverbände Rheinland-Pfalz)

Chemikant:in - der Klassiker

Chemikant:innen sind wohl der „wichtigste“ Beruf in der chemischen Industrie. Denn ohne sie kann kein Produkt, kein Stoff hergestellt werden! Sie sind für Produktion und somit auch für die Produktqualität zuständig. Denn sie stellen die Maschinen so ein, dass jeder Rohstoff auf das Gramm genau, in der richtigen Reihenfolge und bei der richtigen Temperatur hinzugefügt wird. Damit haben sie auch eine hohe Verantwortung für die Sicherheit im Werk. Auf jeden Fall müssen sie in stressigen Situationen cool bleiben.

Ob an den Maschinen in der Produktion, am Computer in der Messwarte oder im Forschungslabor: Chemikant:innen sind in der chemischen Industrie überall gefragt und gebraucht. Der Job ist abwechslungsreich, aber auch anstrengend - Stichwort Schichtarbeit.

Und die Ausbildung ist ebenfalls kein Spaziergang. Sie dauert regulär 3,5 Jahre, mit Abitur oder bei guter Leistung kannst du sie verkürzen. In dieser Zeit lernst du die verschiedensten Dinge. Vor allem technische Fächer, bei denen du auch etwas berechnen können musst, werden gelernt, aber natürlich auch viele Methoden und Wissen rund um die Chemikalien und Reaktionsprozesse. Du lernst in der Berufsschule, aber auch im Betrieb, wie du zum Beispiel Proben entnimmst, Messungen durchführst, die Anlage inspizierst, wartest und richtig bedienst.

Trotzdem lernst du auch allgemeine Dinge, die in deinem Job wichtig sind. Natürlich lernst du auch etwas über deine Rechte und Pflichten als Azubi und später als Arbeitnehmer:in. Aber auch Umweltschutz, Sicherheit und kosten- und kundenorientiertes Handeln.

Wenn man Chemikant:innen und Personaler:innen fragt, was du für die Ausbildung und den Beruf mitbringen solltest, gibt es vor allem diese drei Antworten:

Teamfähigkeit
Interesse an Naturwissenschaften
technisches Verständnis

Fachkraft für Lagerlogistik – der immer Gesuchte

Lagerlogistiker:innen gibt es natürlich nicht nur in der Chemiebranche, jedoch werden sie hier sehr gut bezahlt. Wenn ihr also gerne Ordnung habt, Dinge ein- und umräumt und den Überblick habt (z.B. über die Versorgung von Material und Stoffen), dann könnte diese Ausbildung für euch passen. Außerdem dürfen die Lagerlogistiker:innen auch dank ihres Staplerführerscheins bequem durch die Hallen von A nach B düsen.

Lagerlogistiker:innen sorgen dafür, dass die Produkte zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind. Besonders die Chemikalien müssen sicher und sachgerecht gelagert und transportiert werden. Deshalb sollten Lagerlogistiker:innen sich ihrer Verantwortung bewusst sein und sorgfältig arbeiten. Sie sind nicht nur in den Produktionshallen immer dort, wo etwas angeliefert, abgeholt oder an einen bestimmten Ort verbracht werden muss. Man findet sie auch nicht selten am Schreibtisch, wo sie Dokumente bearbeiten, Begleitpapiere bereitstellen oder den vorher überprüften Lagerbestand dokumentieren. Auch für die Optimierung von Lieferketten und logistischen Prozessen sind sie unabdingbar.

In der Berufsschule lernst du also neben den klassischen Fragen rund um deine Ausbildung auch viele kaufmännische Arbeitsweisen. Der Job ist also für alle was, die die Abwechslung suchen, gerne auch mal an der frischen Luft sind und sich eine Stunde später dann wieder an den Computer setzen.

Unsere Azubis sagen dir, was du für den Beruf mitbringen solltest:

keine Angst vor Mathe und Organisiertheit
räumliches Vorstellungsvermögen
Umsicht und Verantwortungsbewusstsein

(Foto: Chemieverbände Rheinland-Pfalz)

Industriemechaniker:in - der Allrounder

Ärmel hochkrempeln und anpacken – dieser Beruf ist was für Macher. Industriemechaniker:innen stellen Bauteile und Baugruppen für Maschinen und Produktionsanlagen her, richten diese ein oder bauen sie um. Überwachung und Optimierung der Fertigungsprozesse ist ebenso eine tägliche Aufgabe. Produktionsmaschinen müssen in jedem Unternehmen reibungslos laufen, daher übernimmt der Industriemechaniker hier auch die Reparatur- und Wartungsaufgabe – so setzt du dein handwerkliches und technisches Können ein, damit alles glattläuft.

Bei der Ausbildung gibt es vier Fachrichtungen – in der Chemiebranche braucht man meistens den Maschinen- und Anlagenbau. Andererseits arbeiten sie eng mit den Chemikant:innen und anderen Fachleuten, wie Elektroniker:innen zusammen.

In der Ausbildung hast du dementsprechend auch einige Fächer zu bewältigen. Fertigungsprozesse, Montage, Instandhaltungs- oder Automatisierungsprozesse gehören zu.

Das solltest du mitbringen:

Handwerkliches Geschick
räumliches Vorstellungsvermögen
präzises und sorgfältiges Arbeiten

Die drei vorgestellten Berufe sind gefragt, gesucht und haben Perspektive. In der Chemiebranche arbeitest du oft an hochmodernen Anlagen und fertigst Zwischenprodukte, aber auch Produkte für Endkunden an. Da du mit Chemikalien arbeitest, sind die Sicherheitsstandards sehr hoch. Die Azubis arbeiten in der Regel tagsüber in Gleitzeit und bekommen in der Ausbildung viele Benefits, wie zum Beispiel extrafreie Tage zum Lernen vor den Abschlussprüfungen.

Außerdem gestaltet ihr als Azubis unsere Zukunft mit, denn Chemie steckt überall. Durch Innovationen in euren Unternehmen sorgt ihr dafür, die Produkte besser, langlebiger oder umweltfreundlicher zu machen. Also werde doch eines der vielen Gesichter der Chemie – es lohnt sich!

Ferienjobs für Schüler - Vorschriften, Ideen und Tipps

2021-07-29T12:14:51+02:00

Du möchtest Geld verdienen, gehst aber noch zur Schule und hast mit Klassenarbeiten und Unterricht alle Hände voll zu tun? Ein Ferienjob für Schüler ist die Lösung: Während des Schuljahres kannst du dich voll und ganz auf deine Noten konzentrieren und in den Ferien besserst du dein Taschengeld auf.

Lies weiter und lerne, was du bei der Suche nach dem perfekten Ferienjob für Schüler beachten musst und welche Möglichkeiten dir offen stehen.

Ferienjob Alter - Ab wann darf man Ferienjobs machen?

Das Ferienjob Alter in Deutschland liegt bei mindestens 13 Jahren. Wenn du zwischen 13 und 14 Jahren alt bist, darfst du laut Gesetz bis zu zwei Stunden am Tag einfache Tätigkeiten ausüben. Welche das sind, liest du im Abschnitt “Ferienjobs Ideen”. Wichtig ist, dass du hier eine Einwilligung deiner Eltern brauchst, bevor du deinen Job beginnst.

Sobald du 15 Jahre alt bist, sind die Regeln etwas lockerer. Du darfst nun bis zu 20 Tagen in deinen Sommerferien arbeiten. Dabei gilt: maximal fünf Tage die Woche, acht Stunden pro Tag - also maximal 40 Stunden pro Woche.

Ab 18 Jahren sind bis zu 50 Arbeitstage in deinen Ferien erlaubt - arbeitest du mehr, zählt es nicht mehr als Ferienjob für Schüler und es gelten andere Regeln.

Für 15 bis 17-Jährige ist es außerdem Vorschrift, dass du nur zwischen 6 und 20 Uhr arbeiten darfst. Dabei gibt es jedoch auch Ausnahmen wie zum Beispiel Jobs in der Gastronomie.

Du siehst: beim Ferienjob Alter gibt es einiges zu beachten - lies weiter um zu erfahren welche Ferienjobs für dich in Frage kommen.

Ferienjobs Ideen - Was gibt es für Ferienjobs?

Hier haben wir einige Ferienjobs Ideen für dich:

Ferienjobs ab 12: Kleinere Aufgaben für deine Familie oder Nachbarn erledigen: z.B. Einkaufen gehen, mit dem Hund Gassi gehen, Putzen oder Gartenarbeit.
Ferienjobs ab 13: Zusätzlich zu Tätigkeiten in deiner Nachbarschaft könnte Zeitungen austragen oder Tiersitting dein erster offizieller Job werden.
Ferienjobs ab 15: Wie wäre es mit einem Job als Regalauffüller im Supermarkt oder als Aushilfe in einem Restaurant oder Café?
Ferienjobs ab 18: Sobald du volljährig bist, stehen dir praktisch alle Türen offen. Du kannst jedem Ferienjob für Schüler nachgehen, für den du die passenden Qualifikationen mitbringst. Z.B kannst du als Promoter, Kurier, Kellner, Barkeeper oder am Fließband arbeiten.

Viele weitere Ferienjob Ideen für jedes Alter findest du auf StudentJob.de.

Jetzt Ferienjob für Schüler finden

Du bist schon 16 und auf der Suche nach einem Ferienjob für Schüler? Registrier dich kostenlos auf NebenJob.de und bewirb dich direkt auf die Ferienjobs auf unserer Seite!

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Ferienjobs Gehalt - Was verdient man bei einem Ferienjob?

Dein Ferienjob Gehalt ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Leider gilt der gesetzliche Mindestlohn für dich erst, wenn du Volljährig bist. BIs dahin sind Arbeitgeber nicht verpflichtet, dir ein bestimmtes Gehalt zu zahlen. Bei den meisten Ferienjobs für Schüler wird jedoch zwischen 5€ und 10€ pro Stunde bezahlt, teilweise auch bis zu 15€.

Die genaue Höhe ist unter anderem von diesen Faktoren abhängig:

Wie alt bist du? Je älter du wirst, desto mehr wirst du verdienen.
Hast du schon Erfahrung in dem Job?
Wie schwer ist die Tätigkeit, die du ausführst?
Wie viel Verantwortung trägst du?
Wirst du nach Stunden oder nach Menge bezahlt?

Zu guter letzt ist oft ein wenig Verhandlungsgeschick gefragt. Konntest du dich schon in deinem Job beweisen und hast zuverlässig gearbeitet? Sprich mit deinem Chef und schau, ob er bereit ist, dein Ferienjob Gehalt zu erhöhen.

Jetzt weißt du alles, was du wissen musst, um in deinen Ferienjob für Schüler zu starten. Für deine perfekte Bewerbung, schau dir unsere Bewerbungstipps an. Registrier dich ganz einfach auf NebenJob und schon kannst du dich mit wenigen Klicks auf unsere Ferienjobs für Schüler bewerben!

Minijob neben dem Hauptberuf – das musst du beachten

2021-07-28T12:11:41+02:00

Möchte man einen Minijob neben dem Hauptberuf ausüben, muss man einiges beachten. In diesem Artikel wollen wir dir weiterhelfen.

Minijobs für Schüler/innen, Studierende und Arbeitnehmer/innen

Minijobs werden traditionell von Schülern und Studierenden ausgeführt, um das Taschengeld aufzustocken oder Miete und Co. bezahlen zu können. Mit steigenden Lebensunterhaltungskosten und stagnierenden Gehältern wird es allerdings auch für die arbeitende Bevölkerung immer öfter nötig, sich Geld nebenbei dazuzuverdienen.

Schüler/innen können erste Arbeitserfahrungen sammeln und herausfinden, welche Tätigkeit ihnen gefällt oder nicht. Diese Minijobs können später in den Bewerbungsunterlagen angegeben werden. Für Studierende sind Jobs in der Gastronomie nicht selten. In Bewerbungen können sie Motivation beweisen.

Arbeitnehmer/innen haben die Wahl zwischen zahlreichen geringfügigen Beschäftigungen. Meist sind sie sich jedoch unsicher, wie sich ein Minijob neben dem Hauptberuf mit dem bestehenden Arbeitsvertrag und Steuerregelungen vereinbaren lässt. Wann kann man einen oder mehrere Minijobs aufnehmen, und was muss man dabei beachten? Hier erklären wir dir, wie du beim Jobben Nachteile vermeidest.

Was ist ein Minijob?

Nebenjob, Minijob oder geringfügige Beschäftigung sind Synonyme für die sogenannten 520-Euro-Jobs. Da das monatliche Einkommen unter 520 € liegt, ist man steuer- und sozialversicherungsfrei. Wichtig ist, dass auch Überstunden und Urlaubsgelder mit angerechnet werden und der Durchschnitt von 12 Monaten Beschäftigung betrachtet wird. An einzelnen Monaten darf das Gehalt also auch einmal 520 € überschreiten, lediglich der Durchschnitt muss stimmen.

Unterschieden wird deshalb auch zwischen klassischen 520-Euro-Jobs und Jobs, deren Gehalt zwar höher ist, die aber nur kurzfristig ausgeführt werden. Bei der kurzfristigen Beschäftigung darf der Job nicht länger als 3 Monate (bei einer 5-Tage-Arbeitswoche) oder 70 Tage (unter 5 Tagen die Woche) ausgeführt werden.

Wo findet man Minijobs?

Klassisch ist das Klinkenputzen, bei dem du selbst in deiner Umgebung unterwegs bist und in interessanten Betrieben nachfragst, ob Nebenjobs verfügbar sind. Auch online gibt es neben regulären Job-Börsen gezielte Plattformen für geringfügige Beschäftigungen. Hat man ein bestimmtes Unternehmen im Blick, lohnt sich auch der Kontakt über Karriereportale. Hier sind die verfügbaren Jobs und Kontaktmöglichkeiten oft aufgelistet. Bei uns findest du auch viele spannende Minijobs direkt in deiner Nähe.

Rentenversicherung

Arbeitgeber/innen müssen geringe Beiträge bezüglich Versicherung und Lohnsteuer an die Minijob-Zentrale (Bundesknappschaft) zahlen. Für Arbeitnehmer/innen entstehen regulär keine Kosten. Sie werden aber seit 2013 dazu aufgefordert, einen Anteil des Gehalts in die Rentenversicherung einzuzahlen. Von dieser Pflicht können sie sich schriftlich bei dem/der Arbeitgeber/in befreien lassen, sie bekommen den Anteil dann mit dem Gehalt ausgezahlt.

Der Eigenbetrag liegt bei 3,6 %. Zahlt man den Betrag ein, profitiert man nach entsprechender Laufdauer des Minijobs von den Vorteilen der Rentenversicherung: z. B. Anspruch auf Reha und Erwerbsminderungsrente. Die Einzahlungen wirken sich auch positiv auf die spätere Rente aus. Zurzeit steigt die Rente nach einem Jahr im Job um ca. 4,50 €.

Mehrere Jobs

Hat man keinen Hauptarbeitgebenden, kann man beliebig viele Minijobs aufnehmen. Wenn du mehr als 520 € monatlich verdienst, sind dann aber alle Jobs versicherungspflichtig – das kann teuer werden.

Hat man eine sozialversicherungspflichtige Hauptbeschäftigung ist nur der erste Minijob, den man nebenher aufgenommen hat, beitragsfrei. Für jeden weiteren Minijob fallen Kosten an, auch wenn sie alle gemeinsam verrechnet, die 520 € nicht überschreiten. Egal, wie hoch das Gehalt ist, ein zweiter Minijob wird automatisch mit dem Hauptverdienst zusammengerechnet und ist kranken-, renten- und pflegeversicherungspflichtig. Steuerlich fällt er immer in Steuerklasse VI, deshalb fallen hohe Abgaben an.

Welcher Minijob dir bei mehreren Nebenjobs als Minijob angerechnet wird und welche zu dem Hauptverdienst zugerechnet werden, kannst du nicht selbst entscheiden. Hier gilt derjenige Job als Minijob, der chronologisch zuerst aufgenommen wurde.

Fazit

Ein Minijob neben der Hauptbeschäftigung birgt keine Nachteile. Der Nebenjob bleibt steuer- und sozialversicherungsfrei.